Reise-News

Römische Polizisten vertreiben alle Touristen von der „Spanischen Treppe“

Eine kurze Rast auf der „Spanischen Treppe“ gehört zu jedem Rom-Besuch. Doch das ist nun vorbei: Polizisten und Ordnungshüter vertreiben seit wenigen Tagen alle Touristen, die auf den berühmten Marmorstufen ausruhen – und wenn klare Worte nicht reichen, werden auch Trillerpfeifen eingesetzt.

Über die vielen neuen Regeln für Touristen, die der Stadtrat von Rom mit Anfang Juli erlassen hat, haben wir bereits berichtet: Neue Vorschriften für den Tourismus: Was in Rom jetzt alles verboten ist. Nun werden sie offenbar auch konsequent durchgesetzt. Auf der „Spanischen Treppe“ geht es dabei um eine Regel, die verbietet, sich auf Monumente zu setzen. Bei Zuwiderhandlung drohen Platzverbote und Geldstrafen bis zu 400 Euro.

Die „Spanische Treppe“ liegt zwischen der Piazza di Spagna und der Kirche Trinita dei Monti und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Erst 2016 wurde sie um 1,5 Millionen Euro renoviert, weil Kaugummis, Kaffee- und Rotweinflecken bereits deutliche Spuren hinterlassen hatten. „Das Verbot ist eine Wiederherstellung der Zivilisation“, wird nun der Präsident der Via Condotti Association, Gianni Battistoni, von den Medien zitiert: „Die Treppe ist ein Meisterwerk – und man sitzt nicht auf Meisterwerken.“

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