Destinations-Profil

Philippinen

7.641 Inseln gehören zu dem südostasiatischen Staat im Pazifischen Ozean, der mit 112 Millionen Einwohnern zugleich eines der größten Länder der Erde ist. Die Bevölkerung ist fast ausschließlich katholischen Glaubens – eine echte Besonderheit auf dem asiatischen Kontinent. Hauptstadt der Inselgruppe ist Manila, wo die meisten Reisenden ankommen. Danach zieht es viele aber in paradiesische Ecken des Landes wie Boracay oder Palawan.

Beste Reisezeit und Klima

Durch die weitläufige Anordnung der philippinischen Insel unterscheidet sich das Klima innerhalb des Landes. Während die nördlichen Inseln wie Luzon (Manila) von tropischem Klima geprägt sind, die von der Regenzeit zwischen Juli und Oktober bestimmt werden, herrscht auf den südlichen Inseln wie Mindanao Äquatorialklima mit ganzjährig hohen Temperaturen und Niederschlägen. Durchschnittlich betragen die Temperaturen auf den Philippinen ca. 27 °C. Zwischen Juli und Dezember wird die Inselgruppe, mit Ausnahme von Mindanao, von zahlreichen Taifunen heimgesucht. Es empiehlt sich daher ein Aufenthalt in der Zeit zwischen Dezember und Februar, außerhalb der Regenzeit. Zudem kann es zu Vulkanausbrüchen und möglichen Erd- und Seebeben kommen.

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Sehenswürdigkeiten

Manila

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Die Stadt auf der Insel Luzon beherbergt einige interessante Sehenswürdigkeiten, die man bei der Ankunft auf den Philippinen erkunden kann. Besonders eindrucksvoll ist die Festung Fuerza de Santiago, die im Jahr 1570 errichtet wurde. Heute beherbergt sie ein Museum, welches die Geschichte der Festung erzählt. San Augustin ist die älteste Steinkirche des Landes und befindet sich ebenfalls in Manila. Sie zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und ist mit ihren eindrucksvollen Wandmalereien ein echter Hingucker. Auch der Manila Ocean Park ist ein Besuch wert. Hier können Pinguine, Walhaie und viele weitere Unterwasserbewohner bewundert werden und einige Shows sorgen für weitere Unterhaltung. Wer sich für die Geschichte des Landes interessiert, sollte zudem dem Nationalmuseum einen Besuch abstatten. Hier sind Skulpturen, Kunstwerke und Gemälde ausgestellt und als besonderes Highlight wurde ein philippinisches Kaufmannsschiff aus der vorviktorianischen Zeit liebevoll restauriert.

Reisterrassen von Banaue

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Das UNESCO Weltkulturerbe befindet sich etwa 1.500 Meter über dem Meeresspiegel auf der Insel Luzon. Die Reisfelder sind mehr als 2.000 Jahre alt und weisen eine Steigung von bis zu 70 Prozent auf. Alle Parzellen zusammen hätten eine Gesamtlänge von mehr als 25.000 Kilometer und trotz ihrer unzulänglichen Lage werden sie auch heute noch bewirtschaftet. Ein ausgeklügeltes Kanalsystem der Ureinwohner versorgt die Reisfelder mit Wasser und auch heute noch ist die Ernte mit Wasserbüffeln oder Maschinen aufgrund der Steigung unmöglich. Einen besonders schönen Ausblick auf die eindrucksvollen Terrassen genießt man vom Aussichtspunkt Sunrise Viewpoint.

Taal

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Ebenfalls auf der Insel Luzon, etwas 60 Kilometer von Manila entfernt, befindet sich dieses eindrucksvolle Naturschauspiel. Es handelt sich hierbei um einen See, in dem sich ein aktiver Vulkan befindet. In dem Vulkankrater hat sich ein weiterer, schwefelhaltiger See gebildet, aus dem sich die Insel Volcan Island emporhebt. Es handelt sich hierbei um den kleinsten, aktiven Vulkan der Welt. Von Manila kann man Taal und Volcan Island bei einem Tagesausflug erkunden.

Chocolate Hills

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Die Chocolate Hills befinden sich auf der philippinischen Insel Bohol und zählen zu einer der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Es handelt sich dabei um eine Hügellandschaft, die durch ihre ungewöhnliche Form einen ganz besonderen Anblick verspricht. Wie viele der Choclate Hills existieren ist dabei ungewiss. Die Zahlen schwanken zwischen 1268 und 1776. Besonders schön ist der Ausblick auf die maulwurfsähnlichen Hügel vom Aussichtspunkt Carmen. Hier befindet sich der Chocolate Hills Complex, der neben der Aussichtsplattform in 210 Metern Höhe auch über ein Hotel und einen Swimmingpool verfügt.

Palawan

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Die Insel befindet sich im Westen der Philippinen und ist eine der beliebtesten Reisedestinationen des Landes.Vulkane gibt es auf Palawan, das neben der Hauptinsel auch einige kleinere Inseln umfasst, nicht. Es handelt sich um die Heimat vieler endemischer Tierarten wie dem Palawan-Pfaufasan oder dem Palwan-Schuppentier. Ein ganz besonderes Highlight ist aber das Tubbataha-Riff, das zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde und zu den schönsten Tauchplätzen der Erde zählt. In dem Naturschutzgebiet, das vom Meer nicht per Boot erreicht werden kann, da es sich um ein geschlossenes Ringriff handelt, das bei Ebbe aus dem Wasser ragt, leben Stachelrochen, Schildkröten, Napoleon-Lippfische, verschiedene Haiarten, Delfine, Walhaie und zahlreiche weitere Meerestiere. Ein weiterer, sehenswerter Nationalpark der Insel ist Underground River Puerta Princesa. Hierbei handelt es sich um den längsten, unterirdischen Fluss, der mit Booten befahrbar ist. Möglich machen dies eine Höhle, durch die sich der Fluss windet. Eine weitere Sehenswürdigkeit von Palawan sind darüber hinaus natürlich die feinen weißen Sandstrände, die auf der ganzen Insel zum Sonnenbaden einladen. Besonders schön ist Honda Bay, das aus einem Dutzend kleiner Inseln besteht, die von kristallklarem Wasser und wundervollen Tauchplätzen umgeben sind.

Boracay

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Die Insel Boracay, die etwa eine Flugstunde von Manila entfernt liegt, ist für viele der Inbegriff des Paradieses. Das aus Korallenkalk bestehende Boracay ist geprägt von wundervollen, weißen Stränden und kristallklarem Wasser und bietet darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden. Die um die Insel befindlichen Korallenriffe laden zum Schnorcheln und Tauchen ein, zudem lockt die wundervolle Natur im Landesinneren zu Erkundungen. Besonders schön ist White Beach, der sich auf einer Strecke von drei Kilometern erstreckt und an manchen Stellen 100 Meter breit ist. Im Schatten von Kokonusspalmen lässt es sich hier wunderbar entspannen. In kurzer Entfernung befindet sich Diniwid Beach, an dem sich ein Felsen befindet, von dem man einen tollen Blick auf die Insel genießt. Die beliebteste Sehenswürdigkeit ist allerdings Willy’s Rock. Hierbei handelt es sich um eine Formation aus Vulkangestein, welche die Form einer Burg aufweist.

Sagada-Provinz

Die Sagada-Provinz liegt in der Bergregion auf der Insel Luzon und ist bekannt für eine atemberaubende Naturkulisse und kulturelle Traditionen. Bemerkenswert dort sind zum Beispiel die Hanging Coffins, ein kultureller Brauch, bei dem Särge an an den Felswänden aufgehängt werden, eine Tradition der einheimischen Igorot-Stämme. Sehenswert sind auch das Echo-Valley und das Echo-Cliff, eine Schlucht mit Steilwänden, in der ein klarer Echo-Effekt erzeugt wird. Eine beeindruckende Unterwelt kann man in der Sumaging-Höhle erkunden und einen atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Reisterrassen hat man vom Kiltepan-Aussichtspunkt. Ein weiteres Highlight in der Sagada-Provinz ist der Bomod-Ok-Wasserfall, der über mehrere Stufen in ein natürliches Becken stürzt, in dem die Besucher ein Bad nehmen können.

Wasserfälle von Kawasan

Die Wasserfälle von Kawasan liegen auf der Insel Cebu, etwa 130 Kilometer von Cebu City entfernt. Sie bestehen aus mehrstufigen Wasserfällen und natürlichen Pools, die sich zum Abkühlen und Schwimmen eignen. Beim Bamboo-Rafting fährt man auf Bambusfloßen den Fluss entlang und kann die spektakuläre Umgebung der Wasserfälle geniessen.

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