Destinations-Profil

Krüger Nationalpark

Der Krüger Nationalpark ist mit einer Fläche von 20.000 km² das größte Wildschutzgebiet Südafrikas. Im Park leben 147 Säugetierarten inklusive der „Big Five“, Elefanten, Leoparden, Nashörner, Büffel und Löwen, außerdem etwa 507 Vogelarten, 114 Reptilienarten, 49 Fischarten und 34 Amphibienarten. Durch das Naturschutzgebiet fließen einige Flüsse, in denen Nilpferde und Krokodile beheimatet sind. Auch Elefantenherden können in der Nähe der Flüsse gesichtet werden. Verteilt im Park befinden sich eine Reihe von Camps und Rastplätzen, an denen man sich erholen kann. Zudem gibt es die Möglichkeit, in den Camps zu übernachten. Insgesamt existieren 21 sogenannte Rest-Camps mit Übernachtungsmöglichkeiten sowie 11 Private-Lodges der gehobenen Klasse im Park.

Beste Reisezeit und Klima

In den Park reist man am besten in den Monaten Juli bis Anfang Oktober. Zu dieser Zeit ist Winter in Südafrika und das Klima ist mild und trocken, sodass das Gras kurz ist und die meisten Tiere beobachtet werden können. Die Zeit von Mitte Oktober bis Ende Januar sollten gemieden werden, da nun Regenzeit herrscht, womit ein erhöhtes Malariarisiko einsetzt. Außerdem sind die Temperaturen im Sommer sehr hoch.

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Sehenswürdigkeiten

Wildtierbeobachtung im Krüger Nationalpark

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Die Beobachtung der unterschiedlichsten afrikanischen Tierarten in freier Wildbahn ist natürlich das Highlight im Krüger Nationalpark. Am beliebtesten sind Safaris im offenen Jeep, darüber hinaus gibt es aber auch noch viele andere Möglichkeiten, die Tierwelt Afrikas kennenzulernen. So kann man zum Beispiel auch geführte Wanderungen durch den Park buchen. Die Expeditionen dauern in der Regel drei bis vier Tage, übernachtet wird unter freiem Sternenhimmel. Abenteuerlich ist auch eine Jeep-Tour auf dem Lembobo Motorised Eco-Trail, der durch unwegsames Gelände führt, sodass man ganz schön durchgeschüttelt wird. Wer den Park komplett auf eigene Faust erkunden möchte, sollte sich im südlichen Teil bewegen, da es hier viele Unterkünfte und eine gute Infrastruktur gibt. Man gelangt über die Eingänge Malelane und Crocodile Bridge zu diesem Bereich. Neben der Natur kommt aber auch die Kultur nich zu kurz. So gibt es in dem Park auch eine archäologische Ausgrabungsstätte in der Nähe des Eingangs Phalaborwa. Hier wurden Artefakte aus der Eisenzeit gefunden, die der Masorini-Kultur zugerechnet werden. Auf der offiziellen Webseite gibt es weitere Informationen zum Krüger Nationalpark.

Sabi Sand Game Reserve

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Wer noch mehr Individualität bei der Entdeckung von Afrikas Tierwelt genießen möchte, sollte dem Sabi Sand Game Reserve einen Besuch abstatten. Dieses befindet sich direkt neben dem Krüger Nationalpark, zieht aber deutlich weniger Touristen an. Auch hier bekommt man die “Big Five” zu Gesicht, zudem ist der Park bekannt für die exzellenten Möglichkeiten zur Leoparden Besichtigung. Die Ranger dürfen hier mit ihren Jeeps die Straße verlassen und mitten in den Busch fahren, wodurch ein noch eindrücklicheres Erlebnis ersteht. Im Krüger Nationalpark ist es hingegen strikt verboten, die Wege zu verlassen. Auch im Sabi Sands gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. Von luxuriösen Lodges bis zu einfachen, kostengünstigen Unterkünften ist alles dabei. Hier gibt es weitere Informationen zu dem Park.

Blyde River Canyon

 

Obwohl der Canyon nicht direkt im Krüger Nationalpark liegt, ist er dennoch eine bedeutende Sehenswürdigkeit. Es ist einer der größten Canyons der Welt mit steilen Felswänden und gigantischen Wasserfällen und gilt als eines der großen Naturwunder Afrikas. Der Aussichtspunkt God’s Window bietet eine spektakuläre Aussicht.

Olifants River

 

Dies ist ein weiterer wichtiger Fluss im Krüger Nationalpark. Der Name Olifants bedeutet Elefanten, da der Fluss ein wichtiger Lebensraum für Elefanten ist. Er entspringt in den Drakensbergen, fließt durch den Krüger Nationalpark und mündet schließlich im Indischen Ozean. Am Fluss entlang gibt es mehrere Aussichtspunkte, von denen man neben Flusspferden, Krokodilen, Büffeln und Zebras auch verschiedene Vogelarten beobachten kann. Der Olifants River ist auch für seine schönen Sonnenuntergänge bekannt.

Bourkes Luck Potholes

Diese Glückslöcher befinden sich im Blyde River Canyon Naturschutzgebiet. Sie wurden über Jahrhunderte durch wirbelnde Strudel gebildet und sind nach einem Goldsucher namens Tom Bourke benannt. Sie bestehen aus einer Reihe zylindrischer Pools, die miteinander verbunden sind.

Jane Goodall Institute

Ein Besuch des Jane Goodall Instituts, welches sich nicht weit vom Nationalpark befindet, ist ebenfalls sehr sehenswert. Diese Organisation, von Dr. Jane Goodall gegründet, setzt sich für den Schutz von Menschenaffen und nachhaltige Entwicklung ein. Jane Goodall  ist unter anderem für ihre bahnbrechenden Studien über Schimpansen bekannt. In Not geratene Schimpansen finden hier ein neues Zuhause.

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