Destinations-Profil

Kerala

Der Bundesstaat befindet sich im Südwesten von Indien an der Malabarküste. Die bekanntesten Orte sind die Hauptstadt Thiruvananthapuram sowie Kochi, Thrissur, Kozhikode und der Ferienort Kovalam. Aufgrund des tropischen Klimas unterscheidet sich Kerala vom restlichen Indien. So ist dieser Teil des Landes von einer landschaftlichen Schönheit geprägt, die jedes Jahr viele Besucher anlockt. Lagunen, Teeplantagen, Wasserkanäle, Naturschutzgebiete und Bergregionen machen die Gegend zu etwas Besonderem. Darüber hinaus finden sich überall zahlreiche Kokospalmen. Kein Wunder also, dass der Name “Kerala” übersetzt “Land der Kokospalmen” bedeutet. Neben der landschaftlichen Schönheit ist auch Keralas Kultur interessant, da sie weitaus vielfältiger ist als in Nordindien.

Beste Reisezeit und Klima

Das tropische Klima in Kerala wird durch die Regen- und Trockenzeit bestimmt und weist nur geringe Temperaturschwankungen auf. Luftfeuchtigkeit und Temperaturen sind das ganze Jahr über gleichbleibend hoch. Am meisten Niederschlag fällt während der Zeit des Südwestmonsuns, der von Juni bis Oktober andauert. In dieser Zeit ist eine Reise nach Kerala weniger zu empfehlen. Stattdessen sollte man zwischen November und Mai in den südindischen Bundesstaat reisen. In dieser Zeit ist auch Baden problemlos möglich.

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Sehenswürdigkeiten

Backwaters

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Die Wasserkanäle, die sich ihren Weg durch Keralas Landschaft suchen, sind eines der Highlights des Bundesstaates. Auf insgesamt 1500 Kanälen, die von Palmen und Mangobäumen gesäumt sind, suchen sich die Boote ihren Weg. Dabei geht es auch durch Lagunen und Seen, wobei der 83 Kilometer lange Vembandasee anschließend sogar im Arabischen Meer mündet. Die Backwaters erkundet man am besten auf einer ein- oder zweitägigen Bootsfahrt, man kann das Spektakel aber auch nur für ein paar Stunden genießen. Als Ausgangsort bietet sich die Stadt Alappuzha an, die auch als Venedig des Ostens bezeichnet wird.

Kochi

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Ihr kultureller Reichtum macht die Stadt bei Besuchern besonders beliebt. So sind neben der indischen Mentalität auch die portugiesischen und holländischen Einflüsse heute noch stark zu spüren – und auch zu sehen. Die Überreste des Fort Kochi zeugen von der vergangenen Kolonialzeit genauso wie die holländischen Häuser in der Altstadt. Sehr schön ist auch ein Abstecher in das jüdische Viertel von Kochi, in dem man nicht nur die die Pardesi Synagoge aus dem Jahr 1568 vorfindet, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, landestypische Gewürze zu erwerben. Darüber hinaus ist Kochi bei Reisenden aber auch wegen seiner Lage an einem Naturhafen der Malabarküste beliebt. Hier kann nicht nur gebadet werden, sondern auch den Fischern bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut werden, die ihre Beute mit chinesischen Senknetzen an Land ziehen.

Teeplantagen in Munnar

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Die Berglandschaft Südindiens bietet sich für einen Ausflug abseits des Trubels an. Malerische Landschaften aus sattgrünen Teeplantagen vor hohen Berggipfeln bekommt man hier zu Gesicht. Hier befindet sich auch Anamudi, der mit 2965 Metern höchste Berg Südindiens. Bei einer Wanderung durch die Plantagen kann man die Landschaft in Ruhe genießen und dabei auch noch zahlreiche einheimische Tiere beobachten. Im Anschluss empfiehlt sich ein Besuch des Teemuseums.

Wayanad Wildlife Sanctuary

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Wer noch mehr von Keralas Tierwelt kennenlernen möchte, sollte diesem Naturschutzgebiet einen Besuch abstatten. Das Reservat befindet sich zwischen Mysore und Sultan Battery und wurde 1973 gegründet. Auf einer Jeeptour hat man die Möglichkeit, seltene Tierarten wie Bisons, Elefanten, Tiger und zahlreiche Vögel zu Gesicht zu bekommen. Zudem befindet man sich in einer atemberaubend schönen Landschaft, die aus sattgrünen Wäldern und sogar Teakbäumen besteht.

Ayurveda und Yoga

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Keralas Vielfält beschränkt sich nicht nur auf Kultur und Natur. Vielmehr hat man sich in dem südindischen Bundesstaat auch dem Wohlergehen von Körper und Geist verschrieben. Aus diesem Grund werden hier zahlreiche Yogaseminare und Ayurvedakuren angeboten, die man unbedingt ausprobieren sollte.

Periyar-Nationalpark

Dieses Naturschutzgebiet liegt im Westghats-Gebirge und ist für seine Tigerreservate und Elefantenpopulationen berühmt, es erstreckt sich über 925 Quadratkilometer. Hier finden sich aber auch viele andere Tierarten und eine große Vogelvielfalt. Eine beliebte Aktivität ist eine Bootsfahrt auf dem Periyar-See. Diese bietet eine großartige Gelegenheit, Tiere zu beobachten, die zum Trinken und Baden an den See kommen. Im Periyar-Nationalpark werden neben geführten Trekking-und Wandertouren auch Kalaripayattu-Aufführungen angeboten. Diese traditionelle indische Kampfkunst hat in Kerala ihren Ursprung.

Strände

Kerala hat eine ganze Reihe wunderschöner Strände. Zu den beliebtesten gehören der Kovalam-Strand, mit feinem Sand und ruhigem Wasser, der Varkala-Strand mit felsigen Klippen und heilenden Mineralquellen sowie der Marari-Strand, der als ruhiger Rückzugsort gilt.

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