Reise-Tipps

Gärten, Pubs und Nessie: So erleben Sie den Frühling in Schottland virtuell

Auch wenn die Menschheit gerade beispiellose Zeiten durchlebt und eine Schottland-Reise momentan nicht möglich ist: Dank der Wunder der Technik kann man sein Fernweh auch in den eigenen vier Wänden ein Stück weit stillen und den Frühling in Schottland virtuell vom eigenen Sofa aus erleben – von bunter Blumenpracht über putzige Papageientaucher bis zu Nessie höchstpersönlich. Ganz nach dem Motto: Jetzt träumen, später reisen. Wir haben die besten Tipps:

Bezaubernde Puffins. Papageientaucher sind treue schottische Sommergäste. Ab Ende März nisten sie alljährlich in riesigen Kolonien auf den Klippen der Küste, um dann bis Ende August ihren entzückenden Nachwuchs – die sogenannten „Pufflings“ – groß zu ziehen. Naturliebhaber können die Vögel dank der Shetlands Wildlife Cams am Kap Sumburgh Head beobachten und sich dabei von der rauen Schönheit der Insel und den gefiederten Besuchern verzaubern lassen.

Die Insel der Tölpel. Trotz Krise erwartet der Bass Rock im Firth of Forth südlich von Edinburgh auch in diesem Frühling wieder einen wahren Besucheransturm. Die kleine unbewohnte Insel in East Lothian beherbergt nämlich die größte nördliche Tölpelkolonie der Welt. Die Menge an Tölpeln, die sich hier versammelt, lässt die Insel schon aus der Ferne in leuchtendem Weiß erstrahlen. Dank der neuen Live-Kameras des Scottish Seabird Centre kann man das Geschehen auch von zu Hause aus jederzeit mitverfolgen.

Eine Kamera wartet auf Nessie. Gerade in Zeiten wie diesen könnte man sich ein Beispiel an der berühmtesten Bewohnerin Schottlands nehmen: Nessie ist eine wahre Meisterin im „Social Distancing“ – vermeidet sie doch schon seit 1.500 Jahren den Kontakt zu anderen. Mit etwas Zeit und Geduld kann man versuchen, über eine Live-Kamera am Loch Ness einen Blick auf die scheue Dame zu erhaschen. Mehr Informationen zu den virtuellen Erlebnisse im schottischen “Jahr der Küsten und Gewässer” gibt es auf www.visitscotland.com.

Virtuelle Frühlingsgefühle. Der Royal Botanic Garden in Edinburgh teilt derzeit unter dem Stichwort #VirtualSpring auf seiner Webseite und in den sozialen Medien wunderschöne Fotos aus den vier botanischen Gärten Edinburgh, Benmore, Dawyck und Logan. In fünfminütigen Filmen lässt sich darüber hinaus mehr über die internationale Pflanzenforschung und Naturschutzarbeit des Gartens erfahren.

Live-Musik aus dem Pub. Die derzeit geschlossene, aber ansonsten stets lebhafte Macgregors Bar in Inverness veranstaltet täglich einen #LifeAtFive-Livestream (18 Uhr MEZ) auf ihrer Facebook-Seite. Bei einem virtuellen Kneipenabend, traditionellen Musiksessions und alten Geschichten entspannt es sich herrlich auf schottische Art – nur für die Getränke muss man selbst sorgen.

Schottische Tänze in Corona-Zeiten. Wer selbst mitmusizieren und mittanzen will, schließt sich der #CovidCeilidh-Bewegung in den sozialen Medien an (ein “Ceilidh” bezeichnet eine Reihe ausgelassener schottischer Tänze). Sie wurde von Fiddler Duncan Chisholm ins Leben gerufen, um allen Menschen zu Hause Trost und Unterhaltung zu spenden, und ist in der Folkmusik-Szene schnell zu einer festen Größe geworden. Die Videos sind auf ceilidhexperience.visitscotland.com zu finden. Auch so können Sie den Frühling in Schottland virtuell erleben…

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