Destinations-Profil

Galapagosinseln

Die zu Ecuador gehörende Inselgruppe befindet sich am Äquator und ist etwa 1.000 Kilometer vom Festland entfernt. Von den über 100 Inseln sind nur fünf besiedelt. San Cristóbal ist die Hauptinsel, am meisten Einwohner leben aber auf Santa Cruz, die touristisch gut erschlossen ist. Die größte der Inseln ist Isabela, die beinahe fünf Mal so groß ist wie Santa Cruz. Beinahe 97% Prozent der Inseln sowie 99% der umliegenden Gewässer stehen unter Naturschutz, da sie Lebensraum für einmalige Pflanzen- und Tierarten sind. Aus diesem Grund zählen sie auch zum UNESCO Weltkulturerbe.

Beste Reisezeit und Klima

Aufgrund des Humboldtstromes herrscht ein vergleichsweise kühles Klima auf den Galapagosinseln. Sie können ganzjährig besucht werden, die Regenzeit zwischen Januar und Juni fällt gemäßigt aus. Gerade für Taucher und Badeurlauber bieten sich diese Monate für einen Besuch an, da das Wasser nun wärmer ist und es insgesamt auch mehr Sonnenstunden gibt. Darüber hinaus ist die Zeit auch am besten für die Beobachtung der Landtiere geeignet, da es nun die meisten Jungtiere gibt und auch die Vögel brüten. Im September und Oktober ist der Wellengang etwas höher, sodass Bootstouren ungemütlich werden können. Zudem ist es zwischen September und November deutlich kühler.

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Sehenswürdigkeiten

Santa Cruz

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Das touristische Zentrum der Galapagosinseln beeindruckt vor allem mit endlos langen Sandstränden. Aber auch die üppige Landschaft, der Vulkan Cerro Crocker sowie die einzigartige Unterwasserwelt ziehen jedes Jahr viele Besucher an. Zum Schnorcheln und Tauchen lädt die Bucht Caleta Tortuga ein. Wer die Unterwasserwelt von Santa Cruz erkunden möchte, kann sich aber auch zu Las Grietas begeben. Die Schlucht ist mit glasklarem Wasser gefüllt und schafft damit die ideale Bedingung, um die Meeresbewohner zu Gesicht zu bekommen. Eine weitere Besonderheit von Santa Cruz sind die Lavatunnel. Gegen eine Eintrittsgebühr können die zwei Kilometer langen Tunnel bei Puerto Ayora besichtigt werden.

San Cristóbal

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In der Hauptstadt Puerto Baquerizo Moreno im Südwesten von San Cristóbal leben etwas mehr als 7.000 Einwohner. Hier befindet sich auch ein Flughafen sowie eine Anlegestelle für Kreuzfahrtschiffe, weshalb es besonders viele Besucher in das beschauliche Örtchen verschlägt. Viele davon zieht es zum Cerro Tiretas, wo sich zahlreiche Vögel beobachten lassen. Zudem ist unterhalb der Felsen ein schönes Tauchgebiet

Espanola

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Die älteste der Galapagosinseln ist vor allem für Ornithologen interessant. Insbesondere der Felsvorsprung Punta Suárez ist ein idealer Beobachtungsposten, um das Treiben von großen Seevogelkolonien zu beobachten. Sehenswert ist auch Gardner Bay. An dem schneeweißen Sand finden sich täglich Seelöwen ein, um ein Schläfchen zu halten. Darüber hinaus lädt das kristallklare Wasser zum Baden, Schnorcheln und Tauchen ein. Um nach Espanola zu gelangen ist eine 10 bis 12-stündige Bootsfahrt ab Santa Cruz notwendig.

Isabela

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Auf der größten Insel des Galapagos-Archipel beherrscht das Vulkangestein die Landschaft. Auch heute noch sind fast alle Vulkane auf Isabela aktiv. Neben den landschaftlichen Besonderheiten kommt aber auch auf Isabela die Tierwelt nicht zu kurz. So können in der Lagune da Villami Flamingos beobachtet werden, in der Mangrovenbucht Bahia Elisabeth leben zahlreiche Meeresschildkröten und Pinguine und bei Punta Albermarle im Norden der Insel finden sich riesige Echsen.

Charles Darwin Research Station

Die Forschungsstation in Puerto Ayora auf der Insel Santa Cruz ist ein wichtiger Ort für den Schutz und die Erforschung einzigartiger Tierarten. Hier kann man Riesenschildkröten bewundern und mehr über die laufenden Naturschutzprojekte erfahren.

Kicker Rock

Die markante Felsformation, auch bekannt als León Dormido, liegt zwischen den Inseln San Cristobal und Floreana im Meer. Der Felsen ist wegen der vielfältigen Meeresfauna ein beliebtes Ziel für Taucher und Schnorchler.

Bartalomé Island

Dies ist eine der bekanntesten Inseln auf Galapagos, dort kann man den berühmten Pinnacle-Rock sehen, eine einzigarte vulkanische Formation, die zu einem Wahrzeichen der Insel geworden ist.

North Seymour Island

Um noch eine weitere schöne Insel zu nennen, sei hier North Seymour Island genannt. Diese Insel ist berühmt für ihre Vogelkolonien wie Blaufußtölpel, Fregattvögel oder Prachtfregattvögel. Auch zahlreiche Brutkolonien sind hier ansässig, bei denen eine Beobachtung lohnenswert sein kann.

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