Reise-Tipps

Weiß, rot, pink, violett oder glitzernd: Zehn bunte Strände rund um die Welt

Strahlend weiße Sandstrände kennen eigentlich jeder. Aber es gibt auch Strände, die sich pechschwarz, rot, violett und pink präsentieren – oder im Mondschein geheimnisvoll glitzern. Das Online-Reiseportal weg.de hat zehn Strände rund um den Globus zusammengestellt, an denen die Urlauber nicht die klassische Farbe des Sandes vorfinden.

Ramla Bay / Malta

Gemeinsam mit der grünen Landschaft ringsherum bietet der rötlich-goldene Sandstrand in der Ramla Bay im Norden der Insel Gozo ein besonders schönes Farbspiel. Die Bucht ist aber auch ein historischer Ort, denn hier befindet sich nicht nur die Ruine einer Festung der Malteserritter aus dem 18. Jahrhundert, sondern auch die „Höhle der Kalypso“, die Homer in der Odyssee erwähnte. Der Legende nach soll die schöne Nymphe Kalypso den armen Odysseus hier für sieben Jahre als „Gefangenen der Liebe” festgehalten haben.

Foto: www.visitgozo.com / Nick Bugeja  

Malediven

Auf den Malediven-Inseln Mudhoo, Vaadhoo und Rangali empfiehlt sich unbedingt ein Besuch am Meer nach dem Sonnenuntergang. Denn sobald die Dunkelheit einbricht, können hier wahre Glitzerstrände in fantastischen Farben bestaunt werden. Verantwortlich für dieses weltweit einzigartige Naturschauspiel sind Mikroorganismen im Plankton, die durch die Bewegung des Wellengangs zu leuchten beginnen.

Foto: Shutterstock  

Puerto Naos / La Palma

Puerto Naos liegt an der Westküste von La Palma und ist mit seinen gut 600 Metern der längste Strand der kleinen Kanaren-Insel. Dank seines vulkanischen Ursprungs besteht er aus schwarzem Lavasand, der aber leicht grün schimmert, weil er auch Olivenstaub enthält. Die Palmen am Rande des Strandes spenden willkommenen Schatten an heißen Sommertagen.

Foto: Ingrid Kranz / pixelio.de  

Whitehaven Beach / Australien

Der weltberühmte Whitehaven Beach ist Teil des Whitsunday Islands National Parks – einer Inselgruppe mitten im Great Barrier Reef. Der Strand besteht zu 99 Prozent aus Quarz, das für eine besonders helle Sandfarbe sorgt. Die grünen Hügel im Hintergrund und das Meer in seinen verschiedenen Blautönen ergänzen das grandiose Farbenspiel am einem der wohl schönsten Plätze in “Down Under”.

Foto: Tourism Australia  

Shell Beach / Australien

Sand suchen die Urlauber am Shell Beach an der Westküste Australiens vergebens. Denn der etwa 60 Kilometer lange Küstenabschnitt am UNESCO-Weltnaturerbe Shark Bay – etwa 800 Kilometer nördlich von Perth – besteht komplett aus Millionen von kleinen Muscheln und ist damit einer von nur zwei Stränden dieser Art weltweit. Allerdings sollten die Besucher hier ihre Flip-Flops nicht vergessen.

Foto: Tourism Western Australia  

Pink Beach / Bahamas

Harbour Island ist vor allem für den Pink Sand Beach bekannt, der sich an der östlichen Seite der kleinen, beschaulichen Insel befindet und als einer der schönsten Strände der Bahamas gilt. Das Rosa des Sandes, das manche auch als „Schweinchenrosa“ bezeichnen, stammt von mikroskopisch kleinen Koralleninsekten – den Foraminiferen. Mit ihrer hellrosa bis roten Schale geben sie dem Strand seine ungewöhnliche Farbe.

Foto: Bahamas Ministry of Tourism  

Anse Lazio / Seychellen

Weißer geht es einfach nicht: Die Anse Lazio liegt im Norden der Seychellen-Insel Praslin und hat mit ihrer Kombination aus türkisfarbenem Wasser, schneeweißem Sand und roten Granitfelsen noch jeden Besucher begeistert. Dass der Strand bereits als Kulisse für eine Bacardi-Werbung diente, ist daher nicht verwunderlich.

Foto: Seychelles Tourism Board  

Red Beach / Griechenland

Die rote, direkt hinter dem Strand emporragende Felswand und der feine schwarz-rote Kies machen den Red Beach auf Santorin zu einem der außergewöhnlichsten Strände der Welt. Er befindet sich elf Kilometer südlich von Fira und ist von der benachbarten Bucht von Akrotiri bequem zu Fuß erreichbar.

Foto: Rozaki / www.visitgreece.gr  

Pfeiffer Beach / Kalifornien

Zum Sonnenuntergang hält der Pfeiffer Beach in Kalifornien ein ganz besonders Farbenspiel bereit: Durch die letzten Sonnenstrahlen des Tages und die Kristalle im Sand schimmert der Sand hier in einem blassen Violett. Da der Strand am Highway 1 nicht ausgeschildert ist, haben Urlauber durchaus die Chance, dieses Naturschauspiel ohne großen Menschenandrang zu beobachten.

Foto: Shutterstock  

Punaluu Black Sand Beach / Hawaii

Hawaii ist die Insel der Vulkane. Daher finden sich hier auch besonders viele schwarze Sandstrände. Der Punaluu Black Sand Beach an der südöstlichen Küste von Big Island, wie die Insel auch genannt wird, ist dabei einer der berühmtesten. Kokosnusspalmen säumen den oberen Bereich – und mit ein wenig Glück lässt sich vielleicht auch die eine oder andere Seeschildkröte entdecken, die sich gerade am Strand sonnt.

Foto: Hawaii Tourism Authority / Tor Johnson  

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