Hotel-Tipps

Von China bis Kalifornien: Sieben neue Design Hotels rund um den Globus

Die Vereinigung der Design Hotels hat kurz vor dem Ende des Jahres nochmals sieben neue Mitglieder in ihr Portfolio aufgenommen. Zu finden sind sie in China, Kalifornien, Mexiko, Chile, Kanada und Portugal. Aber der Gast benötigt dafür wohl GPS. Denn gleich fünf Neuzugänge liegen mitten in der Natur – und nur einer im urbanen Umfeld einer Metropole.

Douro41 / Portugal

Am Ufers des Douro im Norden Portugals gelegen, erinnert das Douro41 mit seinem Zusammenspiel aus Felsen und Boden, Fluss und Bauwerk an den Minimalismus einer traditionellen Weinbergterrasse – veredelt mit einer weiten Glasfront, die eine atemberaubende Aussicht auf den Fluss und das Tal bietet. Über das gerade erst komplett renovierte Hotel mit seinen 56 Zimmern und fünf Suiten haben wir bereits ausführlich berichtet: Wein und Design in Portugal: Hideaway am Ufer des Douro erfindet sich neu.

Timber Cove Resort / Kalifornien

In Sonoma – an der wilden Küste Kaliforniens und rund zweieinhalb Stunden von San Francisco entfernt – liegt das Timber Cove Resort. Die moderne, erst vor kurzem umfangreich renovierte Lodge ist eine Hommage an die Architektur und die Seele der 1960er-Jahre, in der die Gäste beim Rauschen der Wellen einschlafen, mit Blick auf den Wald und das Meer aufwachen, frische saisonale Bio-Küche in der Coast Kitchen genießen und im Outdoor Living Room bei Billard, Tischtennis, Snacks und Drinks am Kamin entspannen – und rundherum warten als Draufgabe mehr als 400 preisgekrönte Weingüter.

Hotel Emiliano / Mexiko

Ebenfalls an der Pazifikküste, aber weiter südlich, wurde eine alte Villa aus dem 19. Jahrhundert im historischen Zentrum der mexikanischen Stadt León in das Hotel Emiliano verwandelt. Neueste Technologien ergänzen hier den traditionellen Kolonialstil, zu dem auch die japanische Shou-Sugi-Ban-Technik gehört. Mit ihr wird das Holz für den Außenbereich wasserdicht gemacht. Genießer können sich außerdem an Juan Emilio Villaseñors einzigartiger mexikanischer Fusionsküche erfreuen.

Hotel Alaia / Chile

Das Hotel Alaia auf der chilenischen Halbinsel Punta de Lobos ist nur wenige Minuten von einem der besten Surfspots des Landes entfernt. Dass hier vor allem ein sportliches Publikum angesprochen wird, zeigen nicht nur die drei großen, farbenfrohen Surfbretter in der Lobby, sondern auch der Skatepark und der Kletterfelsen am Hoteleingang. Das minimalistische Design prägen einheimische Hölzer, schwarze Felsen sowie Möbel und Kunstwerke lokaler Handwerker. Weniger sportliche Gäste können die herrliche Aussicht aus jeder der zwölf Suiten genießen und sich im Restaurant mit Bio-Meeresfrüchten und Spitzenweinen aus dem Colchagua-Tal verwöhnen lassen.

The Drake Hotel / Toronto

Im ersten Mitglied der Design Hotels in Toronto spiegelt sich die kosmopolitische Atmosphäre der kanadischen Metropole perfekt wider. The Drake Hotel verfügt über lediglich 19 Zimmer und eine Suite hinter der Fassade eines klassischen Gebäudes aus dem späten 19. Jahrhundert und ist schon fast eine Kulturinstitution für sich. Live-Musik, Wellness- und Kreativworkshops stehen hier ebenso auf dem Programm wie Yoga, Künstlergespräche und Jam-Sessions.

Tsingpu Tulou Retreat / China

Das Tsingpu Tulou Retreat liegt in einem von der UNESCO geschützten Gebiet der Provinz Fujian im Südosten Chinas und besteht aus fünf jahrhundertealten Tulou-Bauten, die charakteristisch für diese Bergregion sind. Neben der traditionellen Holzarchitektur und lokalen Dekorationen finden sich in den 22 Zimmern und zwei Suiten auch zeitgenössische Details und Möbel. In dieser Harmonie zwischen Tradition und Moderne können die Gäste in uralte Bräuche und handwerkliche Traditionen eintauchen, die von Papierschneiden über Holzmalerei bis zur Tee- und Porzellanherstellung reichen.

Tsingpu Yangzhou Retreat / China

Das Tsingpu Yangzhou Retreat ist ein Boutique-Hotel mit nur 20 Zimmern und liegt in einem Naturpark nördlich des West Lake in Yangzhou. Geprägt von der traditionellen chinesischen Architektur, in der Höfe eine zentrale Rolle spielen, führen schmalen Wege durch den Komplex – manchmal über mehrere Stufen hinauf zu einem einzigartigen Aussichtspunkt und an anderen Stellen zu einer kontemplativen Ecke für eine kurze Pause. Die Gäste können an Bastel- und Kochkursen teilnehmen, aber auch ungewöhnlichere Aktivitäten wie das Ankleiden in traditionellen Opernkostümen versuchen.

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