Stadt-Profil

St. Petersburg

Das große kulturelle Erbe der Stadt führte dazu, dass sie zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Zahlreiche Paläste, Prachtbauten und Kirchen sowie Museen, Oper und Ballett machen St. Petersburg zu einer der interessantesten Städte der Welt. Die nördlichste Millionenstadt der Erde besteht aus 42 Inseln und liegt an der Newa. Im Jahr 1703 wurde sie von dem Zar Peter dem Großen gegründet. Sie entwickelte sich rasend schnell zu einer Metropole und war bereits im Jahr 1712 die Hauptstadt des Russischen Reiches.

Beste Reisezeit und Klima

St. Petersburg kann grundsätzlich das ganze Jahr besucht werden. Bedacht werden sollte aber, dass es in den Wintermonaten empfindlich kalt wird. Mit durchschnittlich -9,5 °C ist der Januar der kälteste Monat des Jahres. Bei Sonnenschein ist das verschneite St. Petersburg trotz Kälte ein märchenhafter Anblick. Wer viel von der Stadt erkunden möchte, sollte dennoch die wärmeren Sommermonate vorziehen. Mit durchschnittlich 15 °C kann man es dann gut aushalten, im Juli wird es sogar bis zu 21 °C warm. Zudem locken die weißen Nächte im Juni viele Besucher an. Während dieser Zeit wird es so gut wie nicht dunkel.

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Sehenswürdigkeiten

Eremitage

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In dem größten Museum des Landes befinden sich mehr als 60.000 Kunstwerke, die in über 350 Räumen ausgestellt werden. Untergebracht ist das Museum in einem Kunstwerk an sich. Von den fünf Gebäuden ist der Winterpalast aus dem Jahr 1839 der bedeutsamste. Er ist ein Prunkstück des russischen Barock, in dem man heute noch die Residenz der russischen Zaren sowie die Schatzkammer bewundern kann. Darüber hinaus gehören auch die Kleine Eremitage, die Alte Eremitage, das Eremitage-Theater sowie die Neue Eremitage zu dem Museumskomplex. Zu sehen gibt es dort zahlreiche Kunstwerke der weltweit bedeutendsten Künstler wie Michelangelo, Leonardo da Vinci, Rubens, Monet oder Rembrandt. Um die langen Schlangen vor dem Eingang des Museums zu umgehen, empfiehlt es sich, Tickets bereits im Voraus online zu erwerben.

Peterhof-Palast

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Der 300 Meter lange Palast im Barockstil ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Gebaut wurde er in der Zeit zwischen 1714 und 1723. Heute stehen den Besuchern 27 Zimmer und Säle zur Besichtigung offen. Allen gemein ist dabei die überaus prachtvolle Ausstattung mit den edelsten Materialien. Eine Sehenswürdigkeit für sich ist die große Parkanlage, die zum Palast gehört. Teiche und Wasserkanäle sowie Wasserspiele mit 138 Fontänen wollen besichtigt werden. Besonders raffiniert: Die Wasserspiele sind über einen Kanal mit der Ostsee verbunden.

Isaakskathedrale

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Der Sakralbau im Zentrum der Stadt hat gigantische Ausmaße. So ragt er 101 Meter in die Höhe, ist 111 Meter lang, 97 Meter breit, die goldene Kuppel ist die viertgrößte der Welt und besteht aus 400 kg Gold, 12.000 Gläubige können sich in dem Gebäude versammeln und die Wände sind bis zu 5 Meter dick. Das erste Gotteshaus an dieser Stelle wurde im Jahr 1707 errichtet, bis 1858 wurde es aber mehrfach ersetzt, renoviert und erweitert. Neben dem großartigen Anblick von außen bietet die Kathedrale auch im Inneren einige Highlights. So können hier mehr als 200 Gemälde, Wandschmuck aus Edelsteinen und Deckenmalereien bewundert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kathedrale zu besichtigen. Die verschiedenen Optionen sowie die Möglichkeit zur Buchung sind auf der Website zu finden.

Auferstehungskirche

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Hierbei handelt es sich um eines der auffälligsten Gebäude der Stadt. Der neo-altrussische Bau der Auferstehungskirche wurde erst im Jahr 1907 vollendet und ist ein Denkmal für den bei einem Attentat getöteten Zar Alexander II. Im Inneren befindet sich an der Stelle, an der er getötet wurde, ein weißer Baldachin. Darüber hinaus kann man aber auch Mosaike, Schnitzereien, Edelsteinverzierungen und Gemälde bewundern. Bei einer Führung erfährt man mehr über die Geschichte der Kirche.

Eherner Reiter

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Das Bronze-Denkmal stammt aus dem Jahr 1782 und zeigt den Zar Peter den Großen. Besonders beeindruckend wirkt es durch seine Platzierung auf einem Sockel, der aus einem 1.600 Tonnen schweren Felsblock entstanden ist. Das Denkmal befindet sich auf dem Senatsplatz und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt.

Katherinenpalast

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Etwa 25 Kilometer südlich von St. Petersburg befindet sich die Stadt Puschkin, die mit ihrem Katharinenpalast ebenfalls eine Attraktion zu bieten hat. Dieser ist eingebettet in den weitläufigen Katharinenpark und war ehemals die Sommerresidenz von Katharina I. Das Highlight der Palastbesichtigung ist mit Sicherheit das rekonstruierte Bernsteinzimmer. Dieses befand sich ursprünglich im Berliner Stadtschloss, bis König Friedrich Wilhelm I. es an den russischen Zar Peter den Großen verschenkte, der es im Katharinenpalast unterbrachte. 1942 zog das Zimmer in das Königsberger Schloss um, seit dem Ende des 2. Weltkrieges gilt es als verschollen. Sehenswert sind darüber hinaus auch der Große Saal, den ein eindrucksvolles Deckengemälde schmückt, sowie die Gemäldegalerie mit 130 originalen Kunstwerken. Im chinesischen Salon erhält man einen Einblick in die chinesische Kultur, ist er doch mit fernöstlichen Antiquitäten ausgestattet.

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