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Maximal vier Stunden Aufenthalt: Neue Regeln für den Besuch von Machu Picchu

Machu Picchu ist nicht ganz so leicht erreichbar wie beispielsweise der Eiffelturm, die Akropolis oder die Vatikanischen Museen. Trotzdem kämpft auch die beliebteste Sehenswürdigkeit in Peru mit dem Massentourismus. Ein neues Ticketsystem und strengere Regeln für den Aufenthalt sollen nun dabei helfen, den Ansturm der Besucher besser zu regulieren und die Wartezeiten außerhalb der Ruinen zu minimieren.

Wer Machu Picchu besichtigen will, muss sich künftig schon vorab beim Kauf des Tickets über die offizielle Website für einen bestimmten Zeitpunkt zwischen 6 und 14 Uhr entscheiden, an dem er eintreffen wird. Danach darf er maximal vier Stunden in der alten Inka-Zitadelle bleiben. Kommt der Besucher zu spät, verfallen die Tickets automatisch nach einer Stunde. Änderungen sind nach dem Ticketkauf nicht mehr möglich. Zudem ist der Besuch schon seit Juli 2017 nur noch in Begleitung eines Tourguides gestattet.

Mit dem neuen System können maximal 600 Personen pro Stunde die Zitadelle betreten. Somit werden also nie mehr als 2.400 Besucher gleichzeitig das UNESCO-Weltkulturerbe erkunden. Machu Picchu zählte zuletzt mehr als eine Million Touristen pro Jahr. Bereits 2011 hatte man die Höchstzahl der Besucher auf 2.500 pro Tag begrenzt, aber die UNESCO fordert schon seit langem eine Reduzierung auf 800 Personen pro Tag, weil das Weltkulturerbe ansonsten gefährdet sei.

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