Stadt-Profil

Marrakesch

Nördlich des Atlasgebirges, im Südwesten Marokkos befindet sich die Stadt Marrakesch, die neben Rabat, Fès und Meknès zu den vier Königsstädten des Landes zählt. Dass der König einmal hier gelebt hat, merkt man der Stadt auch heute noch an und kann auf einer Erkundungstour zahlreiche historische Zeugnisse der Metropole entdecken. So wurde die gesamte Altstadt von Marrakesch zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, sie bietet neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch viele architektonisch herausragende Häuser.

Beste Reisezeit und Klima

Das Atlasgebirge, an dessen Fuß sich Marrakesch befindet, sorgt für ein gemäßigtes Klima mit einem angenehmen Wind. Die Königsstadt kann ganzjährig besucht werden, in den Sommermonaten überschreitet das Thermometer allerdings häufig die 40-Grad-Marke. Die Winter sind mit etwa 20 °C hingegen ausgesprochen mild, wobei die Temperaturen nachts auch unter 10 °C sinken können. Dezember und Januar sind die beiden Monate, in denen am meisten Niederschlag fällt, während es das restliche Jahr über relativ trocken bleibt. Am schönsten ist Marrakesch im Frühjahr und Herbst, bei Tagestemperaturen um 25 °C.

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Sehenswürdigkeiten

Djemaa el Fna

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Der wohl bekannteste Platz in Afrika ist das pulsierende Zentrum Marrakeschs. Wie alt der “Platz der Geköpften” ist, lässt sich nicht genau sagen. Seit 1050 diente er jedoch als Hinrichtungsplatz. Davon ist heute nichts mehr zu spüren, Djemaa el Fna könnte wohl kaum lebendiger sein. Neben Schlangenbeschwörern, Musikanten, Zahnärzten, Wahrsagern, Feuerschluckern, Tänzern, Akrobaten und dressierten Tieren gibt es hier kaum etwas, was es nicht gibt. An zahlreichen Garküchen kann man landestypische Gerichte probieren und von dem UNESCO Weltkulturerbe führen zahlreiche kleine Gässchen in das Labyrinth der Souks. Auf den arabischen Basaren kommen Shoppingfreunde voll auf ihre Kosten und können unter anderem Gewürze, Tücher, Parfums, Bücher, Lampen und vieles mehr erwerben. Gekauft werden sollte allerdings nichts, ohne vorher kräftig gefeilscht zu haben.

Koutoubia Moschee

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Die größte Moschee der Stadt wurde im 12. Jahrhundert errichtet und ist damit eine der ältesten Gebetsstätten in ganz Marokko und das Wahrzeichen von Marrakesch. Sie ist umgeben von einem wundervollen Palmengarten und befindet sich direkt neben dem Djemaa el Fna. 25.000 Gläubige können sich in dem 90 Meter langen und 60 Meter breiten Gebäude zum Gebet versammeln. Von außen dominiert das 77 Meter hohe, rosafarbene Minarett, das Innere ist in 17 Langschiffe unterteilt, die mit Stuck und Kalligraphien verziert sind. Die Moschee und das Minarett können nur von Moslems betreten werden, die darum befindlichen Gärten kann man jedoch besichtigen.

El-Badi Palast

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Zwischen 1578 und 1608 wurde dieser eindrucksvolle Palast errichtet, von dem heute leider nur noch eine Ruine übrig ist. Nichtsdestotrotz lohnt sich ein Besuch, da der wunderschön angelegte Innenhof mit seinem Brunnen auch heute noch existiert und man zudem das Kellergewölbe besichtigen kann. Von der Terrasse des Palasts bietet sich darüber hinaus ein überaus beeindruckender Blick auf die Altstadt von Marrakesch. Hier finden sich Preise und Öffnungszeiten. Wer im Sommer nach Marrakesch reist, kann hier zudem das Marrakech Folklore Festival erleben.

Ben Youssef Medersa

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Mitten im Viertel Medina befindet sich diese historische, islamische Hochschule. Sie wurde im 14. Jahrhundert errichtet und ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Medersa wurde zwischen 1564 und 1570 zur größten islamischen Hochschule ausgebaut und beherbergte bis zu 900 Koranschüler. Die eindrucksvollen Mosaik- und Stuckarbeiten im Inneren sind sehenswert und auch die Kuppel des Betsaals, die aus Zedernholz besteht, ist ein echtes Highlight. Es empfiehlt sich, schon möglichst früh am Morgen hier zu sein, um dem Touristenansturm zu entgehen.

Bahia Palast

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1867 wurde dieser eindrucksvolle Palast errichtet, der neben einem großzügigen Garten auch über einen Hammam sowie über eine eigene Moschee verfügt. Mehr als 160 Räume und zahlreiche Patios sind in dem riesigen Komplex untergebracht, der im andalusischen und maurischen Stil errichtet wurde. Mosaik, Arabesken, Stuck, Schnitzereien und bunte Fliesen schmücken das 8000 m² große Areal. Auch hier empfiehlt sich ein Besuch in den frühen Morgenstunden.

Majorelle Jardin

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Der botanische Garten wurde im Jahr 1919 von dem französischen Maler Jacques Majorelle angelegt und ist insbesondere wegen seiner Gebäude in blauer Farbe, die nach ihm Majorelle-Blau genannt wird, bekannt. Mehr als 300 Pflanzenarten, viele davon Kakteen, sowie das islamische Kunstmuseum befinden sich hier. Eintrittspreise und Öffnungszeiten des Gartens finden sich online. Weitere schöne Gärten in Marrakesch sind der Agdal-Garten oder die Menara-Gärten, beide laden zum Verweilen ein.

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