Stadt-Profil

Ho Chi Minh Stadt (Saigon)

Die Metropole im Süden Vietnams, die gleichzeitig die größte Stadt des Landes ist, wird seit 1975 offiziell Ho Chi Minh Stadt (HCMC) genannt. Ihr früherer Name Saigon ist aber heute noch weit verbreitet und wird von den Einheimischen weiterhin verwendet. Etwa 50 Kilometer vom Chinesischen Meer und am Nordrand des Mekong-Deltas liegt die Stadt, deren Reiz besonders die Mischung aus französischen, amerikanischen und vietnamesischen Einflüssen ausmacht. Wer zum ersten Mal nach Vietnam reist, sollte sich auf den verrückten Verkehr gefasst machen. Allein in Saigon gibt es über 5 Millionen Motorräder und etwa 500.000 Autos, die sich auf jede nur erdenkliche Weise ihren Weg durch die verstopften Straßen der Stadt suchen. Dennoch gibt es vergleichweise wenig Unfälle und wer als Fußgänger die Augen offen hält, muss sich keine Sorgen machen.

Beste Reisezeit und Klima

Das Klima in Saigon ist mit dem Wetter in Bangkok zu vergleichen. Auch in der vietnamesischen Stadt dauert die Regenzeit von Mai bis Oktober, während die Monate November bis April relativ trocken bleiben. Am meisten Niederschlag gibt es in den Monaten August und September, die wärmsten Monate sind April und Mai, zu dieser Zeit ist zudem die Luftfeuchtigkeit ausgesprochen hoch. Zwischen November und Januar kommt es zu Spitzenwerten von 28 °C tagsüber, während es nachts auf ca. 20 °C abkühlt. Die Zeit eignet sich am besten für eine Reise in den südlichen Teil Vietnams.

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Sehenswürdigkeiten

Reunification Palace

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Der Palast der Wiedervereinigung verdankt seinen Namen den historischen Vereinigungsgesprächen aus den Jahren 1975/76 zwischen Nord- und Südvietnam. Errichtet wurde der Palast im Jahr 1966 auf den Grundmauern des Palais Norodom der französischen Gouverneure. Mit seinen mehr als 100 Zimmern und seiner avantgardistischen Architektur ist der Palast ein echter Hingucker. Heute wird er vor allem für Staatsempfänge, Kongresse und Ausstellungen genutzt. Darüber hinaus kann man ihn aber auch besichtigen und dabei u.a. den riesigen Tanzsaal, die Sitzungsräume sowie die Kommandozentrale im Keller zu Gesicht bekommen.

Bitexco Tower

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Der 262 Meter hohe Wolkenkratzer ist seit 2010 das neue Wahrzeichen der Stadt und soll mit seiner Form an eine geschlossene Lotusblüte erinnern. Das Highlight des Gebäudes ist die Aussichtsplattform Saigon Skydeck, die sich im 48. Stock befindet. Man kann von hier  den Ausblick auf Saigons Straßen genießen.

Kathedrale Notre Dame

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Das imposante Bauwerk wurde zwischen 1877 und 1833 errichtet und befindet sich im Herzen von Ho Chi Minh Stadts Regierungsviertel. Damit handelt es sich bei dem neoromanischen Backsteingebäude um eines der ältesten Gebäude, das noch aus der französischen Kolonialzeit erhalten ist. Mit ihren beiden quadratischen Türmen, die sich 40 Meter in die Höhe strecken, ist sie ein wahrer Blickfang. Bei der Errichtung des Gotteshauses stieß man auf Spuren einer Steinzeitsiedlung sowie auf die Überreste des hinduistischen Königreichs Fu Nan.

Kriegsmuseum

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Hierbei handelt es sich um das meist besuchte Museum der Stadt. Die Geschichte des Landes während der Kriegsjahre wird eindrücklich geschildert, zum Beispiel mit der Ausstellung einer mobilen französischen Guillotine oder Nachbildungen der sogenannten Tigerkäfige, in welchen vietnamesische Gefangene unter den Franzosen und Amerikanern festgehalten wurden. In Konservierungsgläsern werden die Resultate der Giftgasangriffe mit Agent Orange und Dioxin ausgestellt und eine große Fotogalerie verdeutlicht die brutalen Kriegsjahre. Die meisten der Ausstellungsstücke geben eine einseitige, vietnamesische Sicht auf die Kriegsjahre wider. Viele der Fotografien stammen jedoch von US-Fotografen und -Quellen und repräsentieren somit einen vielschichtigen Blick auf das Geschehen. Das Museum ist täglich geöffnet.

Ben-Thanh-Markt

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Nicht nur zahlreiche fahrende Verkäufer finden sich hier mit ihren Cyclos ein, zudem gibt es unzählige Stände, an denen man von Gewürzen über Jeans, Haustiere, Computerspiele bis hin zum Mittagessen alles bekommt, was das Herz begehrt. Es handelt sich dabei um den größten Markt der Stadt, der von dem imposanten Uhrenturm überwacht wird.

Cu Chi Tunnel

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Wer in Saigon weilt, sollte auch den etwa 30 Kilometer entfernten Cu Chi Tunneln einen Besuch abstatten. Es handelt sich dabei um ein ausgeklügeltes Tunnelsystem, das den Vietnamesen während der Kriegsjahre als Versteck und Heimat diente und sich von Saigon bis an die Grenze Kambodschas erstreckt. Besonders Mutige können sich auch in einen der engen Tunnel wagen, der allerdings an mitteleuropäische Maße angepasst wurde.

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