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Cool bleiben: Die schönsten City-Ziele im heißen Sommer

Die Metropolen im Süden Europas können in den Sommermonaten schnell zu einer schweißtreibenden Angelegenheit werden. Wer lieber einen kühlen Kopf bewahrt, wählt daher eine Städtereise in weniger heiße Destinationen. Die Kurzreisen-App weekenGO stellt zehn Städte vor, in denen es sich auch im Hochsommer gut aushalten lässt.

Newcastle: Stadt der Kunst und Brücken

Sieben Brücken überspannen den Fluss Tyne im nordenglischen Newscastle. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen hier auch im Sommer nicht über 20 Grad, sodass sich die Stadt bequem zu Fuß erkunden lässt. Bekannt sind der Graingers Market, die Tyne Bridge und Grey’s Monument. Wer Kunst liebt, sollte einen Besuch im BALTIC Centre for Contemporary Art einplanen. Die beliebtesten Spots für Fotografen sind die High Level Bridge und die Aussichtsplattform des Grey’s Monument in der Innenstadt mit fantastischem Blick auf Newcastle.

Killarney: Spektakuläre Landschaften

Mit sechs Sonnenstunden am Tag und einer Durchschnittstemperatur von 17 Grad empfiehlt sich ein Besuch im irischen Killarney auch im Juli und August. Die Gegend im Südwesten der Insel begeistert mit spektakulären Landschaften – wie etwa dem Ring of Kerry – und Innisfallen Island mit den Ruinen einer Abtei aus dem 7. Jahrhundert. Die üblichen Wetterkapriolen lassen sich am besten bei einem Pub-Besuch und einem wärmenden Glas Irish Coffee aushalten.

Göteborg: Hafenstadt mit Inselwelt

Naturliebhaber erreichen von Göteborg in kurzer Zeit das seenreiche Hinterland mit zahlreichen Wanderwegen. Auch ein Ausflug auf die südlichen Schären mit ihren Wander- und Fahrradrouten lohnt sich. Wer lieber in Schwedens zweitgrößter Stadt bleibt, kann die Innenstadt mit ihren Kanälen per Kajak erkunden oder den Ausblick von der Plattform des Skanska-Hochhauses am Hafen genießen. Mit durchschnittlich acht Sonnenstunden und Temperaturen um die 20 Grad sind die Sommermonate Juni bis August die beste Reisezeit.

Reykjavik: Heiße Quellen und kaltes Meer

Eine warme Jacke oder auch ein dicker Pullover sollten bei einem Besuch der isländischen Hauptstadt Reykjavik auch im Sommer nicht im Gepäck fehlen, denn die Temperaturen klettern hier nur selten über die 15-Grad-Marke. Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten – wie etwa der Hallgrimskirche, dem Konzerthaus oder dem Glaskuppelbau Perlan – empfiehlt sich auch ein Strandbesuch. Hartgesottene genießen an schönen Sommertagen ein Bad im Meer, das bis zu 16 Grad „warm“ werden kann. Wem das zu kalt ist, der besucht die „Blaue Lagune“ vor den Toren der Stadt: Das Thermalbad inmitten einer spektakulären Vulkanlandschaft wartet mit Wassertemperaturen um die 40 Grad auf.

Bergen: Weltkulturerbe im hohen Norden

Das alte Stadtviertel Bryggen ist sicherlich die wichtigste Attraktion in Bergen. Mit seinen historischen Häusern und bunten Fassaden gehört es sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den Highlights zählt auch eine Fahrt mit der Fløibahn auf den Gipfel des Fløyen. Sie beginnt im Zentrum der Stadt und dauert nur wenige Minuten. Von Juni bis August schafft das „Tor zu den Fjorden“, wie die norwegische Hafenstadt auch genannt wird, immerhin fünf bis acht Sonnenstunden am Tag und rund 18 Grad. Im September sinkt die Zahl der Sonnenstunden aber schon wieder auf drei pro Tag.

St. Petersburg: Prunk und Pracht in Russland

Mit neun Sonnenstunden und stolzen 23 Grad ist der Juli die beste Reisezeit für die zweitgrößte Stadt Russlands. Wenn die Sonne auf die zahlreichen Kuppeln und Paläste scheint, erstrahlt St. Petersburg in einem ganz besonderen Glanz. Das „Venedig des Nordens“ mit seinen zahlreichen Kanälen und kleinen Brücken lässt sich auch wunderbar per Boot erkunden. Wer die Stadt von Anfang Juni bis Mitte Juli bereist, kommt zudem in den Genuss der berühmten weißen Nächte: In dieser Zeit geht die Sonne niemals ganz unter und die Einheimischen feiern das bis tief in die Nacht hinein.

Tallinn: Das Silicon Valley Europas

Die estnische Hauptstadt Tallinn besticht nicht nur durch saubere Luft und eine schöne historische Altstadt – sie ist auch Heimat zahlreicher Start-ups und kreativer Unternehmen. Im Stadtteil Telliskivi finden sich Galerien, Design-Shops und Flohmärkte. Ganz in der Nähe des Bahnhofs wartet zudem die große Markthalle mit einem internationalen Angebot an Snacks und Leckereien. In den Sommermonaten liegen die Temperaturen selten über 23 Grad, sodass eine Städtereise nach Tallinn eine angenehme Alternative zu den heißen Metropolen Südeuropas darstellt.

Billund: Geburtsort der Legosteine

Die kleine dänische Stadt Billund ist besonders für Familien das perfekte Ziel für einen Kurztrip in den Sommermonaten. Dank Durchschnittstemperaturen von maximal 21 Grad sind Besuche des Lego Freizeitparks oder des Safari Zoos auch mit kleinen Kindern kein Problem. Empfehlenswert sind auch der Museumshof Karensminde und die angrenzenden Naturschutzgebiete Grene Sande und Gyttegard Plantage. Sollten die Temperaturen dann doch einmal deutlich steigen, sorgt der örtliche Wasserpark für Abkühlung.

Vilnius: Zu Besuch in der Barockstadt

In der Hauptstadt Litauens finden sich zahlreiche prachtvolle Gebäude aus Barock, Klassizismus, Gotik und Renaissance. Die Altstadt ist seit 1994 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und gehört zu den am besten erhaltenen Ensembles in Europa. Nicht minder interessant ist die Künstler-Republik Užupis mit eigener Hymne, Verfassung und Präsident. Im Sommer genießt Vilnius sieben bis acht Sonnenstunden am Tag bei 22 Grad und lässt sich bequem zu Fuß erkunden. Besonders empfehlenswert sind die Themenrouten zu Food & Beer, Fotografie, Design, Familie oder Historie.

Helsinki: Inselhopping mit Geschichte

Drei Inseln an einem Tag können die Besucher der finnischen Hauptstadt erleben. Die bekannteste Insel vor den Toren Helsinkis ist die Seefestung Suomenlinna aus dem 18. Jahrhunderts mit Tunnelgängen, Museen und einem historischen U-Boot. Nur wenige Minuten vom Festland entfernt befindet sich die kleine Insel Lonna mit einem Restaurant und einer Waffelbar. Für Wanderfreunde lohnt sich ein Ausflug auf die Insel Vallisaari, die erst seit wenigen Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Helsinki-Besucher sollten aber stets ihre Regenkleidung griffbereit halten, denn auch im Sommer werden zehn Regentage pro Monat gezählt. Ansonsten können die Gäste mit Durchschnittstemperaturen von 20 Grad rechnen.

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