Stadt-Profil

Budapest

In der Hauptstadt Ungarns leben ca. 1,8 Millionen Menschen, zugleich ist sie eine der am häufigsten besuchten Städte Europas. Ihre Geschichte geht auf das Jahr 1873 zurück, als die vormals unabhängigen Städte Buda und Pest zusammengelegt wurden. Eine Besonderheit sind die vielen Thermalquellen, die sich in Budapest befinden, zudem gibt es mit dem Gellértberg, dem Burgberg oder dem Parlamentsgebäude zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten zu erkunden.

Beste Reisezeit und Klima

Budapest ist von einem gemäßigten Kontinentalklima mit kalten Wintern und warmen Sommern geprägt, die Donau friert im Winter häufig zu. Die meisten Sonnenstunden gibt es in den Monaten Mai bis August, allerdings kann es in dieser Zeit auch zu heftigen Regenfällen kommen. Die Stadt kann ganzjährig besucht werden, die Monate Mai und Juni sowie September und Oktober sind in der Regel jedoch am schönsten. In den Sommermonaten Juli und August wird es häufig sehr heiß und sehr voll.

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Sehenswürdigkeiten

Gellértberg

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235 Meter hoch ist der steile Berg, der zunächst unter dem Namen Mons Sancti Gerardi und ab dem 17. Jahrhundert auch als Blocksberg, dem Treffpunkt der Hexen, bekannt war. Das Austreten von Schwefeldämpfen aus der St-Iván-Höhle, die sich im südöstlichen Teil des Berges befindet, dürfte diesen Mythos noch weiter angefeuert haben. Heute gibt es am Südhang des Berges eine Grottenkirche zu besichtigen, während sich auf dem Gipfel die Freiheitsstatue, die an die Eroberung durch die Rote Armee am Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert, befindet. Zudem gibt es hier eine Zitadelle, von der man einen schönen Ausblick auf die Stadt genießt sowie das Gellért-Bad.

Burgberg

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Auf dem Burgberg befindet sich das ehemalige königliche Schloss, der Burgpalast. Heute beherbergt dieser die Nationalbibliothek, die Nationalgalerie und das historische Museum. Neben der Burg befindet sich, im klassizistischen Sándor-Palais, der Sitz des ungarischen Staatspräsidenten. Das Budaer Burgviertel und das Donaupanorama stehen seit 1987 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Unter dem Burgviertel verläuft ein teils öffentlich zugängliches Labyrinthsystem. Auf den Burgberg gelangt man am besten mit dem öffentlichen Nahverkehr oder mit einer Standseilbahn, deren Haltestelle sich an der Kettenbrücke befindet. Beachtet werden sollte, dass die Museen auf dem Burgberg montags geschlossen sind.

Fischereibastion

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Die im Jahr 1905 im neogotischen und neoromanischen Stil errichtete Bastei befindet sich im Burgviertel der Stadt und ist bei Besuchern sehr beliebt. Das Besondere ist der wundervolle Ausblick, den man von hier hat. Mit ihren sieben Türmen, der Freiheitstreppe und den aufwendigen Reliefs bietet sie neben dem Ausblick aber auch einen märchenhaften Anblick. 

Kettenbrücke

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Bei der Kettenbrücke handelt es sich um eine Hängebrücke, die sich über der Donau erhebt. Sie ist die älteste von insgesamt neun Brücken der Stadt und wurde bereits im Jahr 1849 fertiggestellt und im Jahr 1915 durch eine stabilere Konstruktion ersetzt. Zum dritten Mal wieder neu aufgebaut wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg. Vor dem Bau der Brücke waren die beiden damals noch unabhängigen Städte Buda und Pest nur durch eine Schwimmbrücke miteinander verbunden, die im Winter wieder abgebaut werden musste.

Parlamentsgebäude

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Bei dem 1904 fertiggestellten Bauwerk im neogotischen Stil handelt es sich um eines der Wahrzeichen der Stadt. Das Parlamentsgebäude erstreckt sich auf 268 Metern entlang der Donau und ist nicht nur von außen eine Augenweide. So schmücken das Gebäude im Inneren zahlreiche Fresken und Wandbilder, die sich der Geschichte Ungarns widmen. Eine Besonderheit ist auch die Klimatisierung, für die zur Zeit der Erbauung zwei Springbrunnen vor dem Gebäude errichtet wurden, die das Gebäude über verborgene Luftschächte kühlten. Heute werden die Tunnel mit Eis befüllt, um die Räume im Sommer zu klimatisieren. Neben den Parlamentssälen gibt es in dem Gebäude auch ein Besucherzentrum, die Öffnungszeiten finden sich hier.

Vajdahunyad Schloss

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Das romantische Schloss befindet sich im Stadtpark von Budapest, in dem sich auch ein großer See befindet, auf dem man im Winter schlittschuhlaufen kann. Gebaut wurde Vajdahunyad im Jahr 1896 anlässlich der Millenniumsfeierlichkeiten und es beherbergt das größte, landwirtschaftliche Museum Europas. Der Stil des Schlosses ist einzigartig, vereint er doch gotische, romanische, klassizistische und barocke Elemente. Zudem wurde der Turm der rumänischen Schäßburg sowie das Portal der Klosterkirche in Ják kopiert.

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