Stadt-Profil

Athen

Die Hauptstadt Griechenlands ist bereits mehr als 5000 Jahre alt und seit der Jungsteinzeit dauerhaft besiedelt. Damit ist die mit mehr als 3,3 Millionen Einwohnern größte Stadt des Landes zugleich eine der ältesten Siedlungen Europas und hat dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eine 3 Kilometer lange Fußgängerzone im historischen Zentrum der Stadt gewährt eine stressfreie Besichtigung der wichtigsten historischen Stätte Athens.

Beste Reisezeit und Klima

Das Klima in Athen ist trocken und warm, aufgrund der umliegenden Berge kühlt es im Sommer auch nachts kaum ab. Temperaturen über 40 Grad am Tag sind keine Seltenheit. Am meisten Niederschlag fällt in den Wintermonaten von Ende Oktober bis Februar, dann ist es kühl und es kann auch zu Schneefall kommen. Im Gegensatz zu anderen europäischen Städten beginnt das Frühjahr etwas später, während es im Herbst länger warm ist. Die beiden Jahreszeiten eignen sich für die Erkundung der Stadt aufgrund der milden Temperaturen am besten.

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Sehenswürdigkeiten

Akropolis

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Das wohl bekannteste Bauwerk Griechenlands thront auf einem 156 Meter hohen Hügel über der Stadt Athen. Zwischen 464 v. Chr. und 406 v. Chr. wurden die vier Gebäude der Festungsanlage errichtet. Am bekanntesten ist der marmorne Parthenon, auch Athena-Tempel genannt, der zugleich das Herzstück der Anlage bildet. Er wurde vor knapp 2.500 Jahren errichtet und diente im Laufe der Zeit als Tempel, Kirche, Moschee und auch als Schatzkammer. Während seiner Funktion als Pulverlager wurden im Jahr 1687 große Teile des Tempels zerstört. Die Errichtung des Niketempels, der sich südwestlich der Propyläen befindet, wurde vermutlich bereits vor der Errichtung des Parthenons geplant. Fertiggestellt wurde der Tempel dann allerdings erst im Jahr 432 v. Chr. Besonders eindrucksvoll sind das Relieffries, auf dem die Götter im Kampf gegen die Perser dargestellt sind, sowie die Balustraden. Ein weiterer Tempel der Akropolis ist das Erechtheion. Dessen Vorhalle besitzt statt Säulen riesige Mädchenfiguren aus Marmor, die das Dach der Halle tragen. Zu all den Tempeln gelangt man, indem man durch die Propyläen, den Torbau, der zur Akropolis führt, tritt.

Agora

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Ursprünglich handelt es sich bei der Agora um einen Marktplatz, der zugleich als Versammlungsplatz der Bürger diente. In Athen wird jedoch das Gebiet, das sich unterhalb des Parthenons auf der Akropolis befindet, als Agora bezeichnet. Dieses umfasst ungefähr 30 Gebäude, deren Abschluss die Akropolis bildet. Dazu gehört zum Beispiel auch das Areopagos, das ehemalige Gerichtsgebäude sowie verschiedene Sakralbauten, wie das Hephaisteion, der Tempel des Apollon Patroos oder der Ares-Tempel sowie die ausgegrabenen Säulenhallen, auch Stoen genannt. Durchquert wird die Agora von der Panathenaia-Straße, die vormals eine der Hauptverkehrswege der Stadt war.

Dionysostheater

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SophoklesEuripides und Menander haben im wichtigsten Theater des antiken Griechenlands bereits ihre Tragödien und Komödien vorgeführt. Das im Jahr 500 v. Chr. im römischen Stil errichtete Theater befindet sich im Süden der Akropolis und wurde nach Dionysos, dem Gott des Weins und der Ekstase, benannt. Die steinerne Zuschauertribüne wurde erst im Jahr 330 v. Chr. hinzugefügt. Davor saß das Publikum an dem Hang, welcher das Theater umgibt.

Olympieion

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Der größte Tempel auf dem griechischen Festland befindet sich nur etwa 500 Meter von der Akropolis entfernt, sein Bau wurde bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. begonnen. Allerdings wurde der Tempel zunächst nicht beendet, stattdessen ruhte der Bau einige Jahre. Erst unter Kaiser Hadrian wurde das Olympieion, auch bekannt als „Tempel des Olympischen Zeus“, im Jahr 129 n. Chr. vollendet. Von dem gewaltigen Bauwerk sind heute noch 15 Säulen mit einer Höhe von jeweils 17,25 Metern erhalten.

Panathenäisches Stadion

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Bereits 330 v. Chr. wurde das Stadion erstmals errichtet und für verschiedene Wettkämpfe der Panathenäischen Spiele genutzt. Um 140 n. Chr. begann jedoch erst die Glanzzeit der Arena. Zu dieser Zeit ließ Herodes Atticus sämtliche Sitzreihen aus Marmor neu anfertigen, wodurch das Stadion auch seinen Beinnahmen “Kallimarmaro” („schöner Marmor“) erhielt. Über die Jahrhunderte zerfiel der Bau jedoch und erst im Jahr 1896, anlässlich der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit, wurde das Stadion neu eröffnet. 

Odeon of Herodes Attikus

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Das antike Theater befindet sich am Fuß der Akropolis. Errichtet wurde es im Jahr 161 n. Christus, es bietet Platz für 5.000 Zuschauer. Im Gegensatz zum Dionysostheater wurde das Odeon nach griechischer Bauart errichtet. Dies bedeutet, dass die Spielfläche (Orchestra) sowohl von den Zuschauerrängen als auch von dem Bühnenhaus umschlossen wird. Seit 1930 wird das Theater wieder regelmäßig für Vorführungen genutzt.

Plaka

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Die Plaka ist einer der ältesten Teile der Stadt und befindet sich ebenfalls am Fuß der Akropolis. Auch heute gibt es hier noch viele Häuser, deren Grundmauern aus der Antike stammen, weshalb sich ein Spaziergang durch das schöne Viertel lohnt. Zudem gibt es hier auch einige schöne Museen zu erkunden, wie zum Beispiel das Frissiras Museum. 

Lykabettus 

Der Lykabettus ist mit 277 Metern der höchste Berg Athens. Aufgrund dessen ist er der perfekte Ort, um einen hervorragenden Ausblick auf die gesamte Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten zu genießen. Auf die Spitze gelangt man entweder zu Fuß oder mit der Seilbahn. In den Sommermonaten kann man sich zudem im Freilichttheater am Fuße des Berges Konzerte und Theateraufführungen anschauen.

Philopappos Hügel

Der Philopapposhügel, auch als Musenhügel bekannt, bildet mit der Pnyx und dem Nymphenhügel eine Hügelkette südwestlich der Akropolis. Als höchste Erhebung im südlichen Teil Athens nutzte Francesco Morosini im Jahre 1687 den Hügel als Ausgangspunkt, um die Akropolis zu beschießen. Auf dem Gipfel gibt es das 12 Meter hohe Philopapposmonument zu bestaunen, welches zwischen 114 und 116 n. Chr. erbaut wurde. 

Benaki Museum

Das größte private Museum des Landes führt Sie durch jede Epoche der griechischen Geschichte, sowohl mit Dauerausstellungen als auch durch temporäre Ausstellungen. Tauchen Sie ein in die Jahrtausend alte Kultur Griechenlands und bewundern Sie mehr als 120.000 Artefakte in den sieben Museen, die allesamt Teil des Benaki Museums sind.

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