Zürich ist mit etwa 450.000 Einwohnern die größte Stadt der Schweiz. Zürich liegt idyllisch im Schweizer Mittelland am Fluss Limmat beim Zürichsee und ist eine der Städte mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Diese hat aber auch ihren Preis, weshalb die größte Schweizer Stadt gleichzeitig zu den teuersten Städten der Welt gerechnet werden muss. Davon sollte man sich aber nicht abhalten lassen, denn das aus einem römischen Stützpunkt entstandene Zürich hat zahlreiche sehenswerte Attraktionen zu bieten.
Beste Reisezeit und Klima
Zürich befindet sich in der feucht-kontinentalen Klimazone mit großen Temperaturunterschieden zwischen Sommer und Winter. Niederschlag gibt es das ganze Jahr über, wenn auch in den Sommermonaten etwas mehr als im Winter. Am kältesten ist es in der Zeit von Dezember bis Januar mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Im Juli ist es mit durchschnittlich 18 °C am wärmsten, wobei Spitzenwerte bis 30 °C erreicht werden und es auch am meisten Sonnenstunden gibt. Gleichzeitig ist es in den Sommermonaten zwischen Mai und September am schönsten.
Sehenswürdigkeiten
Großmünster
Das wohl imposanteste Wahrzeichen der Stadt mit seinen identischen Doppeltürmen wurde um 1200 gebaut. Letzte Änderungen gab es noch im 18. Jahrhundert, als die durch ein Feuer zerstörten Turmspitzen durch neue Spitzen im neogotischen Stil ersetzt wurden. An derselben Stelle soll es aber bereits schon lange vorher eine Kirche gegeben haben. Der romantische Bau ist den Märtyrern Felix und Regula gewidmet, deren Gräber sich unter dem Münster befinden und angeblich von Karl dem Großen wiederentdeckt wurden. Aus diesem Grund befindet sich im Südturm auch ein steinernes Andenken an ihn. Im Inneren ist zudem die Krypta, welche Wandmalereien aus dem 14. und 15. Jahrhundert aufweist, sehenswert. Das Münster kann täglich besichtigt werden, dabei kann man auch auf die Türme hinauf klettern und einen schönen Ausblick auf die Stadt genießen.
Wasserkirche
Die Wasserkirche befindet sich direkt vor dem Großmünster und wurde erstmals vor mehr als 1.000 Jahren gebaut. Ursprünglich befand sie sich auf einer Insel in der Limmat und war nur über einen Steg mit dem Festland verbunden. Das heutige, gotische Gebäude stammt aus dem 15. Jahrhundert. In der Krypta befindet sich ein kleines Museum. Direkt an die Wasserkirche ist das Helmhaus angebaut. Der spätbarocke Bau aus dem 18. Jahrhundert beherbergt eine Galerie für zeitgenössische Schweizer Kunst.
Schweizerisches Landesmuseum
Nördlich des Hauptbahnhofes befindet sich das stattliche Gebäude, das 1889 errichtet wurde und die Geschichte der Schweiz von der Urzeit bis heute erzählt. Spezialisiert hat sich das Museum auf Kirchenkunst, Glasmalerei, Keramiken sowie Möbel vom 15. – 18. Jahrhundert. Die aktuellen Öffnungszeiten sowie die Eintrittspreise und darüber hinaus auch weitere Informationen zu Sonderausstellungen und Veranstaltungen finden sich auf der Website des Museums.
Opernhaus
1892 wurde das Gebäude im neubarocken Stil fertiggestellt und ist seitdem Schauplatz von zahlreichen Theaterstücken, Konzerten, Ballettvorführungen und Opern gewesen. 1.100 Zuschauer haben hier Platz. 1980 wurde ein Anbau errichtet, der wegen seiner rosa Farbe von den Einheimischen auch “Fleischkäse” genannt wird. Das aktuelle Programm des Opernhauses befindet sich hier.
Rathaus
Das Gebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde im Renaissancestil mit barocken Elementen errichtet. Bereits um 1252 gab es an gleicher Stelle einen frühen Vorgänger des heutigen Rathauses. Das heutige Gebäude ist besonders wegen seiner verzierten Fenster und dem barocken Portal ein Blickfang. Wer auch das Innere des Rathauses zu Gesicht bekommen möchte, kann beispielsweise einer Sitzung des Kantonsrats lauschen, wofür eigens eine Zuschauertribüne eingerichtet wurde.
Frauenmünster
Mit seinem grünen, spitzen Dach kann das auffällige Frauenmünster kaum übersehen werden und prägt das Stadtbild Zürichs. Es wurde im Jahr 853 von einem Enkel Karl des Großen für seine adligen Töchter gestiftet. Mit der Reformation endete die Funktion des Münsters als Damenstift und es wurde fortan als Kirche genutzt. Bemerkenswert sind fünf hohe Fenster, die 1970 von Marc Chagall erschaffen wurden.
Uetliberg
Die Aussicht vom Uetliberg auf Zürich und den Zürichsee ist grandios. Der Hausberg der Stadt erhebt sich 871 Meter in die Höhe und kann vom Vorort Adliswil mit einer Seilbahn oder über einen der Wanderwege erklommen werden. Auf der Spitze des Berges wartet dann nicht nur die schöne Aussicht, sondern auch zwei Restaurants, in die man einkehren kann.
Bahnhof Stadelhofen
Der Bahnhof mit seinen geschwungenen Elementen, die sich wie ein Muster im gesamten Gebäude finden lassen, ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Geschaffen wurde das bemerkenswerte Bauwerk von dem spanischen Architekten Santiago Calatrava. Unter den Gleisen befinden sich in einer Passage, deren Gewölbedecke an eine Kirche erinnert, zahlreiche Geschäfte, die zum Shoppen einladen.
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