Stadt-Profil

Warschau

Die größte Stadt des Landes, die seit 1596 zudem die Hauptstadt von Polen ist, hat einiges zu bieten. So treffen hier moderne Wolkenkratzer auf ein ganzes Stück Geschichte, das sich zum Beispiel in den vielen Schlössern, aber auch in der historischen Altstadt widerspiegelt. Besonders schön sind auch die zahlreichen Grünanlagen der Stadt sowie die vielfältigen Unterhaltungsmöglichkeiten in Form von Bars, Clubs, Kneipen und Geschäften. Darüber hinaus locken auch die verhältnismäßig günstigen Preise von Hotels, Restaurants und Taxifahrten.

Beste Reisezeit und Klima

Das gemäßigte Klima in Warschau führt zu kühlen Wintern, wobei der Januar mit -3,5°C am kältesten ist, sowie zu angenehm milden Sommern. Im Juli ist es mit durchschnittlich 18,1°C am wärmsten, zugleich gibt es dann aber auch die höchste Niederschlagswahrscheinlichkeit. Am schönsten für einen Besuch ist es im Sommer, in den Monaten Mai bis September, wobei im Juli und August am meisten Besucher in die Stadt kommen.

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Sehenswürdigkeiten

Lazienki Palast

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Im Lazienki Park, der eine Sehenswürdigkeit für sich ist, befindet sich neben weiteren Bauwerken wie dem Amphitheater oder der Orangerie mit Theater der besonders eindrucksvolle Palast auf dem Wasser. Seine Geschichte reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, wo er zunächst als barockes Badehaus errichtet wurde. Zum klassizistischen Palast umgebaut wurde das Gebäude im Jahr 1764, wobei italienische Bauten wie die Villa Borghese und die Villa Medici als Vorbild dienten. Heute beherbt der Palast ein Museum, in dem 140 Gemälde ausgestellt sind. Der historische Garten, der 76 Hektar umfasst und aus dem königlichen Garten, dem Belvedere-Garten und dem Modernistischen Garten besteht, kann täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang besichtigt werden. Die Öffnungszeiten für den Palast und die Orangerie finden Sie hier. In dem Park befindet sich auch das Denkmal des berühmten polnischen Komponisten Frédéric Chopin.

Wilanow Palace

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Ganz im Stil Versailles wurde dieser eindrucksvolle Palast im Warschauer Stadtteil Wilanow zwischen 1677 und 1679 errichtet. Rund herum befinden sich eindrucksvolle Gärten, die sich auf 43 Hektar erstrecken. Im Inneren des Palasts können Elemente des Barock, Rokoko und Klassizismus besichtigt werden. Besucher können diese in der Bibliothek, den Privatgemächern des Königs sowie in weiteren Wohnräumen und dem Esszimmer erkunden. Mit zahlreichen Skulpturen, Gemälden sowie originalen Möbeln gibt es einiges zu sehen. Die Öffnungszeiten sowie Eintrittspreise können online eingesehen werden.

Kulturpalast

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Von dem 243 Meter hohen Gebäude, das einst ein Geschenk der Sowjetunion an Polen war, hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt und kann sich nach seiner Ankunft einen ersten Überblick verschaffen. Die Aussichtsplattform befindet sich im 30. Stockwerk, Ticketpreise und Öffnungszeiten finden sich hier.

Altstadt

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Bereits 1980 wurde die Altstadt mit dem historischen Marktplatz von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Altstadt mit ihren kleinen Gassen stammt aus dem 13. Jahrhundert und wurde nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg über viele Jahre identisch rekonstruiert. Heute zählt sie zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Warschau. Wer beim Schlendern durch die Gassen hungrig geworden ist, sollte in einem der Restaurants am Marktplatz eine Pause einlegen und polnische Spezialitäten kosten. Die Altstadt wird von einer Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert umgeben, wobei die Barbakane aus dem Jahr 1548 als Zugangstor zur Innenstadt diente. Sehenswert ist auch der Schlossplatz, an dem sich die 22 Meter hohe Sigismundsäule befindet. Direkt im Anschluss erhebt sich das Königsschloss über Warschau.

Warschauer Aufstandsdenkmal

Der Warschauer Aufstand war ein entscheidender Teil des Zweiten Weltkriegs 1944, in dem sich die polnischen Widerstandskämpfer erhoben, um die Kontrolle über ihre Stadt gegen die deutschen Besatzer zurückzugewinnen. Es ehrt die Tapferkeit und das Heldentum während des Aufstandes und ist heute ein bedeutendes Symbol für den polnischen Nationalstolz.

Königsschloss

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Das Schloss wurde ab Ende des 16. Jahrhunderts durch König Sigismund errichtet und 1939 im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört. Ab 1971 wurde mit dem Wiederaufbau des Schlosses begonnen, dessen Inneneinrichtung zum größten Teil noch aus originalen Stücken des 16. Jahrhunderts besteht, die im Krieg gerettet werden konnten. Ein großer Teil des Schlosses, auch Königsschlossmuseum genannt, kann besichtigt werden. Highlight des Rundgangs ist dabei sicherlich der mit Gold geschmückte Ballsaal, wobei aber auch der kleinere Thronsaal ein Augenschmaus ist. Zudem können das Marmorzimmer mit einem eindrucksvollen Deckengemälde, der Rittersaal, der Senatssaal und das königliche Schlafzimmer besichtigt werden.

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