Reise-News

Thailands Maya Bay bleibt noch auf Jahre hinaus für Touristen gesperrt

Die berühmte Maya Bay auf der thailändischen Insel Phi Phi Leh bleibt auch weiterhin für Touristen gesperrt. Wie lokale Medien berichten, rechnet die Nationalpark-Verwaltung mit vier bis fünf Jahren, bis sich die Natur wieder vollständig von den Folgen des Massentourismus erholt hat.

Die traumhafte Bucht war 1999 Drehort des Hollywood-Films “The Beach” mit Leonardo di Caprio. Seither lockte sie die Touristen in Scharen an. Bis zu 6.000 Besucher pro Tag kamen mit Schnellbooten von Phuket und Krabi an den nur etwa 250 Meter langen und 15 Meter breiten Strand – insgesamt mehr als eine Million pro Jahr.

Als die Schäden an der Natur nicht mehr zu übersehen und bereits 50 Prozent aller Korallen abgestorben waren, beschlossen die Behörden im Juni 2018 die komplette Schließung der Insel – zunächst für eine Dauer von vier Monaten und im Oktober 2018 dann auf unbestimmte Zeit. Gleichzeitig wurde mit der Pflanzung von neuen Korallen begonnen.

Ko Phi Phi Le ist mit 6,6 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel des Phi Phi Archipels und gehört seit 1983 zum maritimen Nationalpark Hat Noppharat Thara – Mu Ko Phi Phi. Sie besteht vor allem aus steilen Kalksteinfelsen, in die sich nur zwei Buchten schmiegen. Rundherum ist das Meer lediglich rund 20 Meter tief. Auch wenn die Sperre eines Tages wieder aufgehoben wird, soll künftig nur noch eine stark beschränkte Zahl an Besuchern erlaubt sein.

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