Destinations-Profil

Sequoia National Park

Sequoia und Kings Canyon Nationalpark liegen direkt beieinander in der kalifornischen Sierra Nevada, circa 320 Kilometer nördlich von Los Angeles und 320 Kilometer südöstlich von San Francisco. Beide Parks besitzen eine Gesamtfläche von rund 3.500 Quadratkilometern. Neben Mammutbäumen gibt es hier Canyons, hohe Berge und die unterschiedlichsten Tier- und Pflanzenarten zu bestaunen. Die Parks verzeichnen weniger Besucher als der bekannte Yosemite-Nationalpark und bieten dafür viel unberührte Wildnis. Übernachten kann man in einfachen Hotels. Vom 9. Jahrhundert bis 1865 war das Gebiet von Ureinwohnern der Stämme der Shoshonen besiedelt. Aufgrund der Entdeckung von Gold in der Sierra Nevada wurden die Einheimischen gewaltsam von den weißen Einwanderern verdrängt. Die aus Europa eingeschleppten Krankheiten wie Pocken, Masern und Scharlach töteten zahlreiche weitere Ureinwohner. Die Überlebenden verließen das Gebiet schließlich und siedelten sich weiter östlich an.

Beste Reisezeit und Klima

Nur in den Sommermonaten zwischen Juni und September sind alle Passstraßen des Parks freigegeben, allerdings wird es während dieser Zeit mit bis zu 37 °C auch extrem heiß. In der Nebensaison von April bis Mai sind die Temperaturen deutlich angenehmer und besser geeignet für eine Erkundung des Parks. Allerdings kann es sein, dass nun noch nicht alle Gebiete im Park zugänglich sind.

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Sehenswürdigkeiten

Giant Forest

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Auf 7,6 km² kann man in 1.400 Meter Höhe mehr als 8.000 der größten Bäume der Welt bewundern, wie den größten Mammutbaum der Welt, den General Sherman Tree. Dessen Stamm misst einen Durchmesser von unglaublichen 11,1 Metern, was ein Umfang von mehr als 31 Metern bedeutet. Mit 2.500 Jahren liegt der Baum was das Alter angeht jedoch nur im Mittelfeld. Andere Sequoias werden auf mehr als 3.200 Jahre geschätzt. Erkundet werden kann das Gebiet auf einem Wandergebiet, das Strecken von 64 Kilometer umfasst. Wer mit dem Auto unterwegs ist kann durch den Tunnel Log fahren, eine Durchfahrt, welche in einen 1937 umgestürzten, 2.000 Jahre alten Baum gesägt wurde. Wer mehr Hintergrundwissen über die Baumriesen erfahren möchte, sollte einen kurzen Stopp im Giant Forest Museum einlegen, das kostenlos besucht werden kann.

Crystal Cave

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Die Tropfsteinhöhle kann nur in den Sommermonaten erkundet werden und bietet ein ganz anderes Bild des bekannten Nationalparks. Tief unter der Erde können Besucher auf geführten Touren die einzigartigen Stalaktiten und Stalagmiten des Höhlensystems erkunden. Vor einem Besuch sollte man aber auch in den Sommermonaten die Website überprüfen, da die Höhle je nach Witterung kurzfristig geschlossen werden kann.

Moro Rock

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Der Granitfelsen befindet sich im Herzen des Sequoia National Parks, zwischen dem Giant Forest und Crescent Meadow. Der Felsen ist nicht nur aus der Ferne ein schöner Anblick, von seiner Spitze genießt man zudem einen schönen Ausblick über den Park. Diesen kann man über einen Wanderweg erreichen. In den Sommermonaten lässt sich die Wanderung abkürzen, da man ein Stück des Weges nun auf einer Straße zurücklegen kann. Für den Panoramaausblick müssen Besucher aber noch knapp 400 Stufen besteigen.

Kings Canyon

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Der Nationalpark befindet sich direkt neben dem Sequoia Nationalpark, weshalb ein Besuch der beiden Parks gut miteinander kombiniert werden kann. Kings Canyon ist vor allem für seine tiefen Schluchten bekannt. Hier befindet sich auch die tiefste Schlucht Amerikas. Zudem kann man im Grant Grove den “Nation’s Christmas Tree” bewundern und auch im Cedar Grove gibt es einige der Baumriesen zu bewundern.

Mount Whitney

Der Mount Whitney ist mit 4.421 Metern der höchste Gipfel in den USA und gehört zur Sierra Nevada Bergkette. Er liegt im Inyo National Forest und im Sequoia National Park. An klaren Tagen bietet der Gipfel Aussichten bis zum Death Valley National Park und zur Sierra Nevada. Für die Besteigung des Berges ist eine Genehmigung notwendig.

Wasserfälle

Im Park gibt es eine Reihe von malerischen Wasserfällen, darunter der Tokopah Falls, der Roaring River Falls und der Grizzly Falls.

Hotelempfehlungen

Um den Sequoia Nationalpark gibt es nicht viele Hotels gehobenen Standards. Die nächste größere Stadt mit Hotels verschiedener bekannter Ketten ist Fresno, etwa 1.5 Stunden Autofahrt vom Park entfernt. Auch dort sind die Hotels jedoch immer noch mittleren Standards. Vier Sterne aufwärts finden sich erst wieder im Großraum Los Angeles, was etwa 3.5 Stunden mit dem Auto entfernt liegt.

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