Relais & Châteaux begrüßt neun neue Mitglieder

Das internationale Portfolio der Hotel- und Restaurantvereinigung Relais & Châteaux ist um neun neue Mitglieder gewachsen. Darunter finden sich Resorts in atemberaubenden Naturkulissen wie das Secret Bay in der Karibik, architektonische Meisterwerke wie das Cirqa in Peru und elegante Luxushotels wie das Grand House in der Algarve. Wir stellen sie hier kurz vor:

Das Chatham Inn in Chatham (USA) wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet und entspricht damit dem typischen New England Stil – Wohlfühlfaktor garantiert. Außerdem liegt das Anwesen zwischen dem historischen Zentrum von Chatham und dem Ozean und wird damit zum optimalen Ausgangspunkt für sämtliche Aktivitäten und kulturelle Erlebnisse. Entsprechend den Werten von Relais & Châteaux, legt Chefkoch Christophe Létard seinen Fokus auf regionale Zutaten und kreiert daraus kulinarische Köstlichkeiten. Das Haus verfügt über 18 Zimmer und Suiten.

Die sechs Villen des Secret Bay auf der Karibikinsel Dominica liegen in einem tropischen Wald auf einer Klippe über dem Meer. Sie wurden mit nachhaltigen Materialien gebaut und verfügen alle über einen privaten Pool. Mit Blick auf die unberührte Natur, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurde, und zwei paradiesischen Buchten ist Secret Bay der perfekte Ort, um dem Alltagsstress zu entkommen und die Seele baumeln zu lassen.

Das Cirqa in Arequipa (Peru) ist ein ehemaliges Kloster aus dem Jahr 1540, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Künstler aus der Region restaurierten das Anwesen mit traditionellen Materialien und ließen so das historische Erbe mit einer modernen Inneneinrichtung zu einem imposanten Gesamtkunstwerk verschmelzen. Einzigartig ist auch die herzliche Gastfreundschaft, die gemäß der Tradition der Mönche weitergeführt wird. Ein weiteres Highlight ist die traditionelle Küche mit lokal angebauten Zutaten, die für ihre Schärfe bekannt ist. Insgesamt verfügt das Hotel über elf Zimmer und Suiten.

Das Bora Bora Pearl Beach Resort & Spa in Französisch-Polynesien eröffnet im April 2020 auf einer paradiesischen Koralleninsel vor Bora Bora. Die 106 Villen und Bungalows sind alle im polynesischen Stil mit natürlichen und traditionellen Materialien gebaut und bieten einen atemberaubenden Ausblick auf tropische Gärten oder die Lagune von Bora Bora. Zum Schutz dieser paradiesischen Natur – vor allem der Unterwasserwelt – engagiert sich das Resort für den Erhalt und den Aufbau der Korallenriffe.

Das Grand House war 1926 das erste Luxushotel an der Algarve. Das Stadtpalais aus der Belle Époque liegt im historischen Zentrum von Vila Real de Santo António direkt am Ufer des Flusses Guadiana, der die Grenze zu Spanien markiert. Das Lebensgefühl der 1920er-Jahre und der Blick auf den Fluss tragen die Gäste mit unendlicher Leichtigkeit durch den Tag. Ein eigener Beachclub und ein erstklassiges Restaurant verwöhnen mit lokalen Produkten und Fisch aus der Region. Insgesamt hat das Hotel 30 Zimmer und Suiten.

Das Monaci delle Terre Nere auf Sizilien ist ein ländliches Anwesen am Hang des Ätna mit Blick über eine atemberaubende Landschaft, die sich vom Vulkan bis zum Meer erstreckt. Ställe und eine alte Weinpresse unterstreichen den ländlichen Charme. Das Hotel legt viel Wert auf umweltfreundliche Prozesse. Sie finden sich auch in der sizilianischen Küche, für die viele selbst erzeugte Produkte verwendet werden. Den Gästen stehen 24 Zimmer und Suiten zur Verfügung.

Das Castello Banfi – Il Borgo ist eine historische Festung in der Toskana mit einem kleinen Dorf („Borgo“), dessen Häuser nun zu Schlafzimmern umfunktioniert wurden. Die Lage im Süden von Montalcino inmitten von Weinbergen und Olivenbäumen ist sensationell. Eine Enoteca, eine Balsameria, ein Glasmuseum und mehrere Restaurants befinden sich innerhalb des Châteaus, das über 14 Zimmer und Suiten verfügt.

Umgeben von 2.000 Hektar Weinbergen, liegt das Château Roslane in einer einzigartigen Landschaft in Meknes (Marokko). Edelste Materialien treffen auf einen traditionellen Baustil – stets in Einklang mit der Natur. Innerhalb des Anwesens begeben sich die Sinne auf eine Reise durch die marokkanische Kultur und lernen dabei den selbst hergestellten Wein in Abstimmung mit traditionellen Speisen kennen. Das Château bietet 13 Zimmer und Suiten.

Seit mehr als 15 Jahren erforscht Chefkoch Kim Byung Gin im Restaurant Gaon in Seoul die koreanische Küche und lässt sich dabei von der jeweiligen Saison und einer exquisiten Produktauswahl inspirieren. Von der minimalistischen Einrichtung bis zur eigens für das Restaurant kreierten Keramikkunst ist alles so konzipiert, dass die Gäste das angebotene Erlebnis in vollem Umfang genießen können. Das Gaon möchte damit ein ästhetisches Ideal schaffen, in dem Gastronomie, Kunst und Handwerk harmonisch zusammenkommen.

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