Reise-Tipps

Perfekt für Instagram: Fünf Museen mit außergewöhnlichen Foto-Motiven

Kunstausstellungen können langweilig sein – müssen sie aber nicht. MyPostcard hat fünf Museen rund um den Globus gefunden, die besondere Fotomotive bieten und eigentlich auf jeder Bucket-Liste stehen sollten. Vielleicht kommen Sie ja in Ihrem nächsten Urlaub zufällig in die Nähe eines dieser Häuser. Der Eintritt lohnt sich in jedem Fall!

MORI Building Digital Art Museum / Tokio

Das MORI Building Digital Art Museum teamLab Borderless in Tokio wurde im Juni 2018 eröffnet und bietet auf 10.000 Quadratmetern mehr als 60 digitale Installationen. Dabei wird der Besucher bewusst in die Mitte der Kunstwerke gestellt und so selbst ein Teil der Kunst. So steht er zum Beispiel in einem Meer aus mitschwingenden Lampen. Auf Bildschirmen, Wänden und am Boden bewegen sich die Kunstwerke frei durch den Raum und um ihn herum. Dadurch scheint es so, als ob er sich mitten in einem Fischschwarm oder einem Sonnenblumenfeld befindet.

Supercandy! Pop-Up Museum / Köln

In einer ehemaligen Druckerei in Köln befindet sich seit September 2018 das Supercandy! Pop-Up Museum mit 20 begeh- und erlebbaren Installationen auf 1.200 Quadratmetern, bei denen sich alles um Süßigkeiten dreht. Die Objekte zum Anschauen, Anfassen, Hinaufklettern und Sitzen sind geradezu prädestiniert für Instagram-Fotos. Wer sich in unterschiedlichen Outfits fotografieren möchte, hat sogar die Möglichkeit, sich in Kabinen umzuziehen. Natürlich dürfen verschiedene Nasch-Stopps nicht fehlen – und am Ende nimmt jeder Besucher einen Goodie Bag als Erinnerung mit nach Hause. Das Pop-Up Museum ist noch bis 10. März 2019 geöffnet. Tickets sind ausschließlich online erhältlich.

Museum of Pop Culture / Seattle

Die außergewöhnliche Architektur des Museum of Pop Culture in Seattle bietet sich schon von außen als besonderes Fotomotiv an: 3.000 Platten, die wiederum aus 21.000 individuell geformten Edelstahl- und Aluminiumschindeln bestehen, umschließen das Gebäude. Dadurch scheint sich die Oberfläche je nach Lichteinfall und Perspektive zu verändern. Das Museum wurde von Paul Allen, dem Mitbegründer von Microsoft, als Experience Music Project gestiftet und im Jahr 2000 eröffnet. Neben den aktuellen Ausstellungen zu Pearl Jam, Nirvana, Jimi Hendrix und vielen weiteren Themen eröffnet am 6. April 2019 eine neue Schau über Prince.

Museo Subacuático de Arte / Cancun

Eines der wohl ungewöhnlichsten Museen der Welt befindet sich in der Nähe von Cancun in Mexiko. Das Museo Subacuático de Arte – kurz MUSA genannt – liegt nämlich komplett unter Wasser. Seit 2009 befinden sich hier mehr als 500 lebensgroße Skulpturen, die das MUSA zu einer der weltweit größten Kunstausstellungen unter Wasser machen. Ziel der Gründer Roberto Díaz Abraham und Jaime González Cano war es, die Interaktion zwischen Kunst und Umwelt darzustellen. Die Skulpturen sind daher aus speziellen Materialien hergestellt, um die Ansiedelung von Korallen zu fördern. Ein Teil liegt acht Meter unter dem Meeresspiegel und kann von Tauchern und Schnorchlern erreicht werden, der zweite Teil mit einer Tiefe von nur vier Metern ist hingegen nur für Schnorchler zugänglich. Wer nicht nass werden möchte, kann eine Exkursion mit einem Glasbodenboot unternehmen.

Museum of Broken Relationships / Zagreb

Ein Hochzeitskleid, eine Axt, mit der die Möbel des Ex-Freundes beschädigt wurden, oder ungeliebte Geschenke des früheren Partners: Im Museum of Broken Relationships in der kroatischen Hauptstadt Zagreb finden sich skurrile Ausstellungsstücke rund um die Liebe und gescheiterte Beziehungen – und dadurch auch viele außergewöhnliche Fotomotive. So sehen die Besucher zum Beispiel einen alten Toaster, abgeschnittene Dreadlocks, leere Tüten von Glückskeksen, Schuhe, einen Gartenzwerg, ein Keramikherz oder Handschellen — alles anonyme Spenden von Privatpersonen, die sich von Dingen lösen wollten, die sie mit einer früheren Beziehung verbinden. Oft steht daneben eine kurze Erklärung, welche Geschichte sich hinter dem jeweiligen Ausstellungsstück verbirgt. Das Museum wurde 2006 von Olinka Vištica und Dražen Grubišić ins Leben gerufen und ist seit 2016 auch in Los Angeles zu finden.

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