Destinations-Profil

Oman

Das Sultanat Oman ist ein wahres Juwel der Arabischen Halbinsel. Es ist deutlich besser zugänglich als Saudi-Arabien, im Gegensatz zum Jemen sehr sicher und kulturell sowie landschaftlich vielfältiger als die Vereinigten Arabischen Emirate. Neben modernen Elementen in der Hauptstadt Muscat können im Oman alte Schlösser, grüne Berge, weite Wüsten, einsame Strände sowie einmalige Tauchplätze entdeckt werden.

Beste Reisezeit und Klima

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Die Wintermonate zwischen Oktober und März sind die beste Zeit für einen Besuch im Oman, im ganzen Land herrschen nun angenehme Temperaturen zwischen 22 und 32 °C. Doch auch im Sommer kann sich ein Besuch lohnen. Während die ganze Arabische Halbinsel unter Temperaturen von über 40 °C stöhnt, ist es auf dem Jebel Akhdar, der auch grüner Berg genannt wird, bei rund 15 Grad weniger nun sehr angenehm. Auch Salalah kann im Sommer besucht werden. Der Part des Oman wird vom asiatischen Südwestmonsun gestreift, was viel Regen bedeutet. Dieser zieht auch zahlreiche Besucher aus den umliegenden arabischen Ländern an.

Sehenswürdigkeiten

Muscat

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In Muscat dominieren kleine und häufig palastartige weiße und sandfarbene Häuser aus Kalkstein das Bild. Es handelt sich um die Hauptstadt des Sultanats Oman, deren großartige Küstenszenerie auf die Historie zurückzuführen ist, da Maskat ein uralter Hafen-und Handelsort ist, der im Nordosten des Landes am Golf vom Oman liegt. Das sehr vielfältige Muscat bietet ein historisches Stadtzentrum mit einem authentischen arabischen Markt, aber eben auch einen kilometerlangen Strand, der zum Spaziergang einlädt. Das Besondere ist die Nähe zum Hadschar-Gebirge, das sich entlang der Stadt erstreckt. Arabische Gastfreundlichkeit wird hier groß geschrieben. Sehenswürdigkeiten wie die Große Moschee, die übrigens gleichzeitig eine der größten Moscheen der Welt ist, der Sultanspalast direkt vor der wunderschönen Altstadt oder der schöne Souk am Hafen sind nur einige der Gründe dafür, warum Sie Muscat besuchen sollten.

Nizwa

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Bei Nizwa handelt es sich um eine Oasenstadt im Norden des Omans. Auch wenn durch Modernisierungsarbeiten die ursprüngliche, orientalische Atmosphäre gelitten hat, sollte der modernen Stadt, nicht zuletzt aufgrund der infrastrukturell sehr günstigen Lage für Tagesausflüge, ein Besuch abgestattet werden. Denn mitten in der Wüste dominieren auf einmal ausgedehnte Gärten und zahlreiche Palmen das Bild, die von einer alten Festung begrenzt werden. 500 Jahre alte Kanäle versorgen die Oase mit Wasser. Die Stadt war früher Handelszentrum, was die zahlreichen Souks erklärt, die hier zu finden sind wie z.B. den West Souq von Nizwa, wo durch den Verkauf von alten Silberschmiedprodukten noch ein Hauch des alten Flairs übrig ist. Besonders sehenswert ist das Fort Nizwa, dessen Turm mit einem Durchmesser von 36 Metern und einer Höhe von 30 Metern gleichzeitig der größte Turm des Omans ist.

Green Mountain

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Der Green Mountain, oder auch Jebel Akhdar genannt, ist Teil des 300 Kilometer langen Al Hajar Gebirges. Dabei handelt es sich um einen der spektakulärsten Orte im Oman. So ist der höchste Punkt des Gebirges, Jabal Shams, mit 3.000 Metern gleichzeitig der höchste Ort im östlichen Arabien. Das Besondere ist, dass die Gegend am unteren Ende des Berges aus Wüste besteht, diese aber, umso weiter man nach oben gelangt, immer grüner wird. Vor allem bei einem Besuch im Sommer ist ein Abstecher auf den Berg unbedingt empfehlenswert. Im Monat Mai kann aus uralten Rosenschlägen-Blüten Rosenwasser destilliert werden, was diesen Ort auszeichnet. Während es zu dieser Zeit im gesamten Land mit Temperaturen bis 50 Grad unerträglich heiß ist, weht auf dem Green Mountain eine angenehme Brise und insgesamt ist es ca. 10 bis 15 Grad kühler. Nicht zuletzt eine Wanderung durch die Terrassenfelder auf den schmalen Mauern soll für unvergessliche Ausblicke auf die umliegenden Berge stehen. Empfehlenswert ist so eine Tour mit einem Guide, der die Wege und auch tiefen Abgründe bestens kennt.

Masirah

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Der Oman ist auch für Schnorchler und Taucher eine tolle Region, so werden an der Küste immer wieder Wale gesichtet. Auch bei Muscat tummeln sich einige Delfine, so dass man von der Hauptstadt aus Bootstouren unternehmen kann, auf denen man diese anmutigen Tiere zu Gesicht bekommt. Mit ein bisschen Glück kann man hier sogar einen Buckelwal sehen. Ein ganz besonderer Tipp ist allerdings die Insel Masirah. Diese befindet sich im Südosten des Omans und gehört zur Region Al Sharqiyah. Es handelt sich dabei um die größte Insel des Omans, die durch ihre perlenartige Form im Wasser gleichzeitig eine Sehenswürdigkeit für sich ist. In der Regenzeit ist die Insel mit den zahlreichen Bergen beinahe grün, das Klima ist das ganze Jahr über mild. Neben der Beobachtung von Walen können an den Stränden der Insel außerdem Gruppen von seltenen Meeresschildkröten bei der Eiablage beobachtet werden. Im Wasser vor den Küsten der Insel gibt es außerdem unzählige Korallen und Fische.

Salalah

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Bei dem Ort handelt es sich um die zweitgrößte Stadt im Oman, ganz im Süden des Landes. Salalah ist im Übrigen auch als arabische Hauptstadt des Parfums bekannt und ist insbesondere aus klimatischer Sicht eine Besonderheit. Während es im restlichen Oman meist sehr trocken und heiß ist und Sand und Wüste das Bild dominieren, zeigt Salalah ein anderes Gesicht. In der Zeit des Monsuns genießt man hier eine üppige Vegetation mit viel Grün. Die die Stadt umgebenden Berge sind beinahe das ganze Jahr über grün. Aus diesem Grund sind auch vermehrt Wildtiere, wie zum Beispiel Leoparden und Hyänen anzutreffen, die es auch in Ostafrika gibt. Selbst die Pflanzen erinnern an den afrikanischen Kontinent, wie zum Beispiel der häufig vorkommende Baobab Baum, außerdem werden hier Kokospalmen angebaut. Daneben gibt es auch noch traumhafte Strände, die zum Sonnen einladen. Einmal am Strand, gibt es für Wasserfreunde auch die Möglichkeit einer Delfintour wie z.B. an der Marina des Hawana Salalah. Die Chancen, Delfine zu sichten, stehen hier sehr gut.

Wadi Shab

Wie der Name und das Bild schon verraten, handelt es sich hierbei um ein Wadi, also einen schmalen Flusslauf, der nur zu Fuß zu erreichen ist. An geeigneten Stellen kann hier geschwommen und gebadet werden und sogar ein Wasserfall mit eine Höhle kann erschwommen werden, sodass hier jeder Abenteurer auf seine Kosten kommt. Vor allem die ruhige Kulisse, das smaragdgrüne Wasser sowie ein tiefer Canyon und große Sandsteinfelsen lassen jedes Naturherz höher schlagen und auch  für eine Wanderung bietet sich dieses Ambiente hervorragend an.

Schildkröten im Ras Al Jinz Reservat

Das Ras Al Jinz Reservat ist die beste Möglichkeit in ganz Oman, Schildkröten auf Ihrem beeindruckenden Weg, Eier zu legen, zu beobachten. Jedes Jahr kommen Tausende von Schildkröten an die Küste von Oman und haben in dem Reservat einen perfekten Ort dafür gefunden. Hier wird auf die Schildkröten geachtet, sich mit ihnen befasst und Wert auf eine gute Umgebung für sie gelegt. Ein echtes Erlebnis ist es, früh morgens mit einem Guide an den Strand zu gehen. Mit etwas Glück können Sie in der Hauptsaison von Mai bis September dann bis zu 20 Schildkröten täglich beobachten und süße Babyschildkröten auf ihrem Weg ins Wasser bestaunen.

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