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Neuseeland

Der Inselstaat Neuseeland befindet sich im südlichen Pazifik und kann keinem Kontinent eindeutig zugeordnet werden. So befindet sich die nördliche Hauptinsel auf der australischen Platte, während die südliche Hauptinsel zum Teil auf der pazifischen Platte liegt. In der Regel wird Neuseeland zu Ozeanien gezählt. Das Land gilt mit seinen Wäldern, Bergen, Seen, Stränden und Fjorden als eine der schönsten Gegenden zum Wandern weltweit. Darüber hinaus wird auch kulinarisch einiges geboten, so werden in dem Land nicht nur ausgezeichnete Weine produziert, sondern auch exzellentes Seafood serviert. Zudem findet sich aufgrund der isolierten Lage eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt in Neuseeland.

Beste Reisezeit und Klima

Die beste Reisezeit für Neuseeland sind die Monate November bis April, also die Sommermonate. In dieser Zeit ist es warm, wobei Regen immer möglich ist, insbesondere an der Westküste der Südinsel. Während die Monate Dezember und Januar aufgrund der Ferien sehr stark frequentiert sind, bieten sich November sowie Februar/März insbesondere als gute und auch ruhige Wanderzeiten an. In den Wintermonaten Mai bis September wird es recht kühl und man kann an einigen Orten sogar Skifahren (z. B. im Skigebiet am Ruapehau auf der Nordinsel). Bedacht werden sollte auch, dass der Norden sich klimatisch stark vom Süden unterscheidet. So gibt es im nördlichen Teil der Nordinsel selten Frost, dafür aber auch mildere Sommertemperaturen. Der Osten der Nordinsel ist am sonnenreichsten und der südliche Teil der Nordinsel weist ein raueres Klima auf, weshalb die Hauptstadt Wellington häufig auch als “Windy City” bezeichnet wird. Sehr regenreich ist der Südwesten der Südinsel, während es im Osten der Südinsel die höchsten Temperaturen im Sommer gibt.

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 Sehenswürdigkeiten

Auckland

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Bei Auckland handelt es sich um die größte Stadt Neuseelands. Zahlreiche Vulkane haben das Stadtbild geprägt, zudem ist Auckland fast vollständig vom Meer umschlossen, wodurch man einen tollen Ausblick sowohl auf die Küste als auch auf die Berge genießt. Zum Shoppen lädt die Karangahape Road ein, hier finden man alles, was das Herz begehrt. Wer sich auf die Spuren der Polynesischen Kultur begibt, sollte dem Otara Markt einen Besuch abstatten oder das Auckland Museum aufsuchen. Höchstes Gebäude der Stadt ist übrigens der markante Sky Tower, der mit seinen 328 Metern gleichzeitig auch das höchste Gebäude Neuseelands ist. Beliebt bei Surfern ist Maori Bay.

Rotorura

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Das Städtchen ist vor allem bekannt für seine zahlreichen Möglichkeiten der Aktivitäten. So können kristallklare Flüsse, magische Wälder bis hin zu unvergesslichen Fahrradwegen bestaunt werden, denn Rotura bietet das alles und noch viel mehr. Hervorzuheben ist jedoch die vulkanisch geprägte Landschaft. So finden sich hier zahlreiche Geysire und heiße Quellen. Im Wai-O-Tapu Park kann man den Geysir Lady-Knox besichtigen, der das Wasser bis zu 20 Meter in die Höhe sprüht. Wer dagegen entspannen möchte, ist im Hell’s Gate richtig – beim Baden in den heißen Quellen und deutlich weniger Besuchern als im Wai-O-Tapu Park. Zudem gibt es um die Stadt herum einige Maori Dörfer, in denen das einheimische Volk des Landes lebt.

Bay of Plenty

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Die “Bucht der Fülle” wird seinem Namen gerecht, da auch hier kein Wunsch unerfüllt bleibt. Geothermische Attraktionen, tolle Strände und nette Küstenurlaubsorte sind absoloute Highlights des Gebiets an der Nordküste der Nordinsel. Beliebteste Sehenswürdigkeit ist die White Island, die einzige aktive Vulkaninsel Neuseelands. Darüber hinaus liegt nicht weit entfernt der Mount Maunganui mit den spektakulärsten Stränden weltweit, sodass unzählige Sufer jedes Jahr dorthin kommen. Auch für die Abenteurer ist mit vielen Orten der Fallschirmsprung-Möglichkeit vorgesorgt. Wer es lieber ruhiger mag, kann das Landsegeln ausprobieren, was auch Blokarting genannt wird.

Wellington

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Wellington ist die Hauptstadt des Landes und hat vor allem in Sachen Kunst und Kultur viel zu bieten. Ihren Namen, „Windige Stadt“, verdankt Wellington übrigens ihrer Lage direkt an der Bucht an der Südspitze der Nordinsel. Vor allem dem Strand Oriental Bay ist ein Besuch wert, der zum Entspannen einlädt. Neben der pulsierenden Kulturszene, die die Stadt ausmacht, bietet die Natur abenteuerliche Vergnügungen wie Mountainbiken und Kajaken. Auch schöne Spaziergänge um den Hafen und die umliegenden Hügel sind ein Erlebnis. Einen tollen Ausblick hat man vom Botanischen Garten. Im Hyde Park Museum kann man mehr über die Geschichte der Stadt erfahren.

Abel Tasman National Park

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Obwohl es der kleinste Nationalpark des Landes ist, ist er bei Touristen dennoch sehr beliebt. Mit seinen einsamen Buchten, weißen Sandstränden und der grünen Landschaft bietet er Zuflucht und Erholung für gestresste Gemüter. Zudem kommen Schnorchler und Taucher in dem kristallklaren Wasser auf Ihre Kosten. Aber auch Wanderfreudige können hier auf Entdeckungstour gehen und dabei dem Gesang von Tuis und Schmuckvögeln lauschen. Um den Puls des Abel Tasman National Park voll und ganz zu spüren, wird einer Nacht unter den Sternen eine ganz besondere Atmosphäre nachgesagt.

Mount Cook

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Mit 3.754 Metern handelt es sich dabei um den höchsten Berg Neuseelands. Das mit 27 Kilometern Länge äußerst beeindruckende Element der landschaftlichen Szenerie hat auch für freizeitliche Wanderer was zu bieten: Duftende Kräuterwege führen zu klaren Bergseen und ermöglichen spektakuläre Aussichten auf die Gletscher. Ein möglicher Geselle auf dem Weg ist Kea, ein frecher Bergpapagei, der sich manchmal sichten lässt. Um den Berg herum befindet sich der gleichnamige Nationalpark, der zu 40 Prozent vergletschert ist und seit 1990 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.

Fjordland Nationalpark

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Der größte Nationalpark Neuseelands ist eine malerische Fjordlandschaft. Seit 1986 gehört er zum UNESCO Weltkulturerbe und das völlig zu Recht. Zahlreiche Tiere wie Seehunde oder Delfine sowie  eine atemberaubende Natur, wie zum Beispiel Wasserfälle und Regenwälder, machen diese Gegend zu etwas ganz Besonderem. Auch das ständig wechselnde Klima macht die Reise spannend. Highlight ist sicherlich Mitre Peak, wobei es sich um einen See in den Fjorden mit einer riesigen Insel handelt, der sich über 15 Kilometer landeinwärts erstreckt. Unbekannter, aber keinesfalls weniger beeindruckend ist der Doubtful Sound, der tiefste Fjord im Nationalpark.

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