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Namibia

In Namibia befinden sich einige der eindrucksvollsten Landschaften des afrikanischen Kontinents. Dazu gehören zum Beispiel der Fischfluss-Canyon oder die Düne Soussusvlei. Darüber hinaus ist Namibia aber auch für seinen reichen Tierbestand bekannt, der zum Beispiel im Etosha Nationalpark geschützt wird und auf Safaris besichtigt werden kann. Über all den exotischen Besonderheiten weht auch heute noch ein Hauch deutscher Vergangenheit, der zum Beispiel in der Architektur von Lüderitz, der Landesküche aber auch bei kulturellen Veranstaltungen wie dem Oktoberfest in Windhoek zutage tritt.

Beste Reisezeit und Klima

Nach Namibia reist man am besten in den niederschlagsarmen Monaten März bis Oktober. Die Temperaturen betragen in diesem Zeitraum zwischen 22 und 30 °C. In der Zeit von Dezember bis März kann es hingegen sehr heiß werden. Bei der Reiseplanung muss auch an die teilweise großen klimatischen Unterschiede innerhalb des Landes gedacht werden. So wird es in der trockenen Wüste Namibias auch im Winter bis zu 25 °C warm, nachts sinken die Temperaturen jedoch teilweise bis zum Gefrierpunkt. Sehr niederschlagsreich ist der Caprivi-Streifen und an der Atlantikküste sind die Temperaturen auch im Sommer angenehm kühl.

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 Sehenswürdigkeiten

Etosha-Nationalpark

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Hierbei handelt es sich um die bekannteste Attraktion von Namibia. Etosha befindet sich im Norden des Landes und ist einer der besten Orte der Welt, um wilde Tiere zu beobachten. Der Nationalpark zählt zu den größten und wichtigsten Naturschutzgebieten in ganz Afrika und bietet sämtlichen Antilopenarten, Löwen, Leoparden, Geparden, Schakalen, Hyänen, Elefanten, Giraffen, Gnus, Nashörnern, Büffeln sowie 340 Vogelarten ein Zuhause. Diese können am besten an den zahlreichen Wasserlöchern beobachtet werden, die sich verteilt im ganzen Park befinden. Sehr nennenswert ist die sogenannte Etosha-Pfanne, eine riesige Salzpfanne, die ein ganzes Viertel der Gesamtfläche einnimmt und die beste Möglichkeit für Tierbeobachtung bietet.

Sossusvlei

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Sossusvlei befindet sich im Namibgebiet und ist eine Salz-Ton-Pfanne, die von Sanddünen umschlossen wird. Letztere erreichen eine Höhe von bis zu 380 Metern, womit sie zu den höchsten Dünen der Erde gehören. Aufgrund von Eisenoxid weisen sie eine einmalige Farbvielfalt auf, die von gelb über rot bis hin zu orange reicht. Vor Millionen von Jahren befanden sich die Sanddünen noch in der Kalahari-Wüste, bevor sie in den Westen von Namibia gelangten. In der von Dünen umschlossenen Senke können mit viel Glück auch Tiere beobachtet werden, da der Fluss Tsauchab, der nur ca. alle fünf Jahre Wasser führt, hier entlang fließt.

Fischfluss-Canyon

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Der bis zu 550 Meter tiefe und 160 Kilometer lange Canyon ist ein einzigartiges Naturphänomen auf dem afrikanischen Kontinent. Er befindet sich im Süden von Namibia und ist nach dem Grand Canyon der zweitgrößte seiner Art weltweit. Am besten kann der Canyon auf einer mehrtägigen Wanderung erkundet werden, jedoch nur in den Monaten April bis September; zu heiß wird es in den Sommermonaten. Der zweitgrößte Canyon weltweit darf nur in Form einer geführten Tour erkundet werden, eine eigenständige Exkursion ist lebensgefährlich und damit strengstens untersagt. Ein absoluter Gänsehautmoment soll es sein, nachts den klaren Sternenhimmel zu beobachten.

Windhoek

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Windhoek ist die Hauptstadt von Namibia und die Heimat von etwa 430.000 Menschen. Sie befindet sich im Landesinneren und ist von hügeligem Hochland umgeben. Heiße Tage und kühle Nächte prägen das Klima der Stadt. Eine Besonderheit ist die Mischung von europäischen und afrikanischen Einflüssen, die sich im Stadtbild widerspiegeln. So finden sich hier kleine Straßencafés und Biergärten neben wilhelminischen Kolonialbauten. Sehenswert sind vor allem der Uhrenturm, die Lutherische Christuskirche sowie die Alte Feste, die an die vergangene Kolonialzeit erinnern. Wer sich ein Bild von der unberührten, authentischen afrikanischen Kultur machen möchte, kann den Vorort von Windhoek, Katutura, besuchen und bei einem Rundgang mit einem Guide viel über die Historie Namibias erfahren.

Lüderitz

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Im Südwesten von Namibia befindet sich das kleine Städtchen Lüderitz, das 1883 von einem Deutschen gegründet wurde. Und dieser deutsche Geist ist hier auch heute noch deutlich zu spüren. So können nicht nur typisch deutsche Bauwerke im Jugendstil bewundert werden, sondern auch deutsche Gerichte gekostet werden. Heute leben etwa 13.500 Einwohner in Lüderitz, das sich an einer natürlichen Bucht befindet. Etwa 120 Kilometer von Lüderitz entfernt, in der Nähe des Dorfes Aus, können mit etwas Glück Wildpferde gesichtet werden. Nur etwa 10 Kilometer von Lüderitz entfernt befindet sich zudem die Geisterstadt Kolmanskuppe, die um 1910 dank des großen Diamantenvorkommens eine der reichsten Städte weltweit war.

Verbrannter Berg

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Im Norden Namibias befindet sich der 200 Meter hohe Berg, auf dem ein etwa 80 Millionen Jahre alter, erkalteter Lavastrom zu sehen ist. Obwohl es nie ein Feuer gegeben hat, sieht der Berg tatsächlich verkohlt aus und gilt seit 1956 als Nationaldenkmal von Namibia. Besonders abends ist dieser ein beliebtes Fotomotiv, da er sich mit seiner violetten Färbung eindrucksvoll von dem braunen Gestein rund herum abhebt. Tagsüber soll der Anblick des Berges nicht allzu spektakulär sein.

Waterberg-Plateau-Park

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Der einzigartige Gebirgspark wurde 1972 unter Naturschutz gestellt und das völlig zu Recht: Bietet es zahlreichen seltenen und vom Aussterben bedrohten Tierarten, wie zum Beispiel dem weißen und schwarzen Nashorn, Schutz, so ist es zugleich Zuhause für 90 Säugetierarten und über 200 Vogelarten sowie Reptilien. Darüber hinaus können hier aber auch die beeindruckenden Büffel, Wildpferde und Antilopen sowie Leoparden und Geparden beobachtet werden. Lobenswert ist, dass auch heute noch starker Wert auf den Schutz der Tiere gelegt wird; Viele Wildfarmen sorgen sich um den Erhalt von afrikanischen Großkatzen, eine andere Einrichtung schützt die Geparden. Der Park ist auf und rund um den Tafelberg “Waterberg” angesiedelt und hebt sich 200 Meter von der Umgebung ab.

Spitzkoppe

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700 Meter in die Höhe erhebt sich die Spitzkoppe im Westen von Namibia und dürfte grade deswegen eines der meist fotografierten Motive Namibias sein. Aufgrund ihrer Form wird die Spitzkoppe auch gerne als “Matterhorn Namibias” bezeichnet. Der Berg ist vor allem bei erfahrenen Kletterern beliebt, da er eine echte Herausforderung darstellt, aber auch Anfänger können sich sehr gut an ihm ausprobieren und dabei  einfach nur den Anblick genießen oder die Überreste der jahrtausendealten Felsenmalereien bestaunen. Wie so oft in Namibia, wird eindringlich empfohlen, den Sternenhimmel hier nachts zu bestaunen, da die Luftverschmutzung sehr gering ist und der Blick auf die Milchstraße atemberaubend. Camping ist natürlich auch gestattet.

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