Stadt-Profil

Lissabon

Lissabon befindet sich auf der Iberischen Halbinsel am Atlantischen Ozean an einer Bucht des Flusses Tejo. Sie ist nicht nur Hauptstadt von Portugal, sondern gleichzeitig auch die wichtigste Stadt des Landes, da sie das wirtschaftliche, kulturelle und politische Zentrum bildet. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und das UNESCO Weltkulturerbe machen Lissabon zu einer beliebten Reisedestination.

Beste Reisezeit und Klima

Lissabon ist durch ein subtropisches Klima geprägt, das durch die Lage am Atlantik zu milden Wintern und nicht allzu heißen Sommern führt. So betragen die Temperaturen von Juni und September zwischen 12 und 28 °C bei wenig Niederschlag. Im Juli und August kann das Thermometer auch auf über 30 °C klettern, gelegentlich werden auch Temperaturen um die 40 °C gemessen. Der stetige Wind sorgt allerdings dafür, dass die Temperaturen kühler wahrgenommen werden. Der Winter ist meist frostfrei und bei 8 bis 15 °C sehr mild, jedoch am regenreichsten. Am schönsten ist es daher zwischen Mai und Oktober, im August und September ist das Meer auch warm genug zum Schwimmen.

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Sehenswürdigkeiten

Torre de Belém

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Der Wachturm, der an der Tejomündung errichtet wurde, zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und stammt ursprünglich aus dem Jahr 1521. Das bekannte Wahrzeichen wurde jedoch unter Napoleon zerstört und im Jahr 1846 wieder aufgebaut. Bemerkenswert ist der manuelinische Stil, in dem er errichtet wurde. Heute können die vier Stockwerke des Turms besichtigt werden. Auf der ersten Etage liegt das Gouverneurszimmer, darüber befinden sich der Königssaal und das Zimmer des Kommandanten. Im vierten Stock gibt es eine Kapelle und von der 35 Meter hohen Turmterrasse genießt man einen schönen Ausblick auf die Stadt und den Fluss. Besichtigen kann man den Turm von 10 bis 17.00 Uhr. Hier können die Ticketpreise eingesehen werden.

Hieronymus-Kloster

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Das Kloster, auch Mosteiro dos Jerónimos genannt, ist das bedeutendste Bauwerk der Manuelinik. Dabei handelt es sich um einen spätgotischen Stil, der von den Portugiesen etwas abgewandelt wurde und unter anderem auch Elemente der Renaissance und aus dem Orient enthält. Das Kloster befindet sich im Stadtteil Belém und wurde im Jahr 1544 errichtet. Bis 1834 lebte hier der Mönchsorden des heiligen Hieronymus. Im Gegensatz zu vielen anderen Gebäuden in Lissabon wurde das Kloster bei dem großen Erdbeben von 1755 kaum beschädigt, weshalb es heute noch original erhalten ist. Besonders eindrucksvoll ist das Südportal der Klosterkirche Santa Maria de Belém, das mit zahlreichen Verzierungen und Figuren geschmückt ist. In der Kirche befindet sich auch der Sarkophag mit den sterblichen Überresten des bekannten Seefahrers Vasco da Gama. In der Bibliothek des Klosters kann eine permanente Ausstellung besichtigt werden, die sich der Geschichte des Gebäudes widmet. Die Anlage ist in den Wintermonaten von Oktober bis Mai zwischen 10 und 17.30 Uhr geöffnet, im Sommer schließt sie erst um 18.30 Uhr. Montags sowie an einigen Feiertagen ist das Kloster geschlossen. Die Kirche kann kostenlos besichtigt werden, während für die Besichtigung des Klosters Eintritt gezahlt werden muss. Hier gibt es weitere Informationen zu den Eintrittspreisen.

Aguas Livres Aquädukt

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Auf einer Länge von 19 Kilometern erstreckt sich das Nationaldenkmal, welches eines der größten Aquädukte der Welt ist. Kennzeichnend sind die 109 großen Steinbögen im gotischen Stil, von denen der höchste 65 Meter misst. Errichtet wurde das Aquädukt im 18. Jahrhundert zur Wasserversorgung der Stadt. Diese Funktion führte es noch bis ins Jahr 1967 aus. Heute kann man an einer Stelle im Stadtteil Campolide auf das Aquädukt hinauf gelangen und von dem Fußweg in luftiger Höhe einen tollen Ausblick auf Lissabon genießen. Im Wassermuseum erfährt man zudem mehr über die Wasserversorgung der Stadt im 18. Jahrhundert. Geöffnet hat es von Dienstag bis Samstag zwischen 10 und 17 Uhr.

Ajuda Nationalpalast

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Das im klassischen Stil errichtete Gebäude wurde Anfang des 19. Jahrhunderts an der Stelle des ehemaligen Palasts errichtet, der 1795 einem Feuer zum Opfer fiel. Auch heute noch ist das Innere des Palasts mit verschwenderischen Tapeten, Antiquitäten und Kunstwerken geschmückt. Besonders eindrucksvoll ist die Decke des Wintergartens, die ein Geschenk Ägyptens war. Auch das Musikzimmer, der Ballsaal und natürlich das Thronzimmer sind sehenswert. Beim Betreten des Gebäudes trifft man zudem am Haupteingang auf 23 Marmorstatuen, von denen jede eine andere gute Eigenschaft repräsentiert. Besucht werden kann der Palast von 10 bis 17 Uhr, mittwochs ist er geschlossen.

Carmo Convent

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Das gotische Kloster, das zwischen 1389 und 1423 errichtet wurde, und vor allem die zum Kloster gehörende Kirche sind architektonische Meisterleistungen. Leider wurden die Gebäude bei dem großen Erdbeben von 1755 stark beschädigt, sodass heute nur noch die Ruinen besichtigt werden können. Besonders schön ist eine Besichtigung der Kirche, deren Außenwände größtenteils noch intakt sind, die aber kein Dach mehr besitzt. Im Sommer werden hier aufgrund der guten Akustik auch Musikkonzerte abgehalten. Darüber hinaus gibt es in den Ruinen ein kleines archäologisches Museum, in welchem man Statuen, Keramiken und Mosaike besichtigen kann. Geöffnet sind die Ruinen von Montag bis Samstag zwischen 10 und 18 Uhr im Sommer und bis 17 Uhr im Winter.

Festung Sao Jorge

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Die Festungsanlage mit ihren 11 Türmen aus dem 11. Jahrhundert befindet sich auf einem Hügel in Lissabon und bietet nicht nur einen wundervollen Ausblick auf die Stadt. Darüber hinaus gibt es auch auf der Burg einiges zu sehen. Dazu gehört eine archäologische Ausgrabungsstätte, die Ruinen aus dem 7. Jahrhundert beinhaltet sowie die verschiedenen Türme der Burg, wie zum Beispiel der Sankt-Lorenz-Turm. Im Schloss Castelo de S. Jorge ist zudem eine Ausstellung untergebracht, die mehr über die Geschichte der Stadt verrät. Ein Highlight ist auch die Camera Obscura, ein Linsen- und Spiegelsystem, das die Beobachtung von Lissabon und seinen Sehenswürdigkeiten in Echtzeit erlaubt. Innerhalb der Festungsmauern befindet sich auch das kleine Stadtviertel Santa Cruz, das zu einem Spaziergang einlädt. Hier gibt es Informationen zu den Preisen und Öffnungszeiten.

Rossio Square

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Hierbei handelt es sich um einen der wichtigsten Plätze der Stadt, der bereits seit dem Mittelalter existiert. Zahlreiche Cafés und Geschäfte laden hier zum Verweilen ein, unter anderem ist hier auch das Café Nicola zu finden, das es bereits seit dem 18. Jahrhundert gibt. In der Mitte des Platzes erhebt sich das 23 Meter hohe Denkmal von Pedor IV. majestätisch in die Höhe, das von zwei Springbrunnen flankiert wird. Auch das Nationaltheater befindet sich entlang des Platzes, genauso wie der Bahnhof Rossio Stadion, der im portugiesischen Stil errichtet wurde.

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