Destinations-Profil

Hawaii

Hawaii ist der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten, könnte aber kaum weiter von diesen entfernt sein. Ganze 4.000 Kilometer trennen die Inselgruppe von der Westküste der USA, nach Japan sind es von hier aus nur noch 6.600 Kilometer. Hawaii ist damit die isolierteste Inselgruppe der Welt. Der Tourismus verteilt sich auf die fünf Hauptinseln Hawaii (Big Island), Oahu, Molokai, Maui und Kauai, sowie auf Lanai. Die einzelnen Inseln können von der Hauptstadt Honolulu auf Oahu mit dem Flugzeug, aber auch mit Kreuzfahrt- und Fährverbindungen erreicht werden. Da sich die Inselgruppe zwischen den USA und Asien befindet, setzt sich auch die Bevölkerung aus etwa gleichen Teilen aus Nicht-Asiaten, Japanern und Nachfahren anderer asiatischer Länder zusammen. Echte Hawaiianer gibt es nur noch wenige, dennoch sind die polynesischen Ursprünge mit ihrem freundlichen Aloha-Geist immer noch überall deutlich zu spüren.

Beste Reisezeit und Klima

Als beste Zeit für einen Besuch auf Hawaii werden häufig die Monate März bis November angegeben, jedoch kann es zur Hochsaison im Juli und August sehr voll und auch teuer werden. Besser ist es daher, zwischen Mitte April und Ende Juni oder im September und Oktober auf die Inseln zu reisen. Für Surfer sind die Monate November bis Februar am besten geeignet und von Januar bis April sieht man die meisten Wale vor der Küste.

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Sehenswürdigkeiten

Oahu

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Oahu gilt als das Herz von Hawaii, keine der Inseln ist bei Besuchern beliebter oder besser erschlossen. Auf ihr befindet sich mit Honolulu auch die Hauptstadt Hawaiis, die einzige größere Stadt des Bundesstaates. Bekannt ist Oahu zudem für den beliebten Surfstrand Waikiki, der sich auf einer Länge von vier Kilometern vor dem Krater erstreckt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Byodo-In Tempel, der Nachbau eines 900 Jahre alten japanischen Tempels. Er befindet sich direkt vor den grünen Felsklippen und beherbergt eine drei Meter hohe Buddha-Statue. Auch Hawaiis Plantation Village ist ein Besuch wert. Das restaurierte Dorf ist ein Freilichtmuseum, welches das vergangene Jahrhundert wieder lebendig macht. In North Shore gibt es einen malerischen Hafen, wundervolle Strände mit Surfern und mit Waimea Valley ein traumhaftes Tal mit 36 Gärten und tausenden seltenen Tropenpflanzen und Vögeln. Und natürlich strömen auch viele Besucher nach Pearl Harbour, um die Kriegsschiffe, Militärmuseen und Denkmäler zu besuchen.

Big Island

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Big Island ist die jüngste und größte Hawaii-Insel. Hier sind fast alle Klimazonen der Erde vertreten, was sich in der Landschaft widerspiegelt. Neben wuchernden Regenwäldern und vulkanischen Wüstenlandschaften gibt es auch schneebedeckte Gipfel und schwarze Sandstrände. Darüber hinaus befindet sich auch der höchste Berg der Erde auf Hawaii. Der Mauna Kea misst 4.205 Meter Höhe über dem Meer und 5.400 Meter Wassertiefe, also insgesamt über 9.000 Meter. Im Hawaii Volcanoes National Park kann man den Kileauea mit seinen Lavaströmen bestaunen, zudem gibt es im Park 240 Kilometer Wanderwege, auf denen die seltensten Tier- und Pflanzenarten der Erde entdeckt werden können. Auch Honaunau, eine Tempelanlage aus dem 16. Jahrhundert, ist sehenswert. Hier erhält man einen Einblick in das Leben des alten Hawaiis.

Maui

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Maui ist die zweitgrößte und abwechslungsreichste Hawaii-Insel. Hier gibt es über 80 Strände, Vulkanlandschaften und grüne Wälder. Entstanden ist Maui durch den inaktiven Vulkan Haleakala. Der Kanal zwischen Maui, Lanai und Molokai ist einer der besten Orte für die Beobachtung von Walen. Eine weitere beliebte Sehenswürdigkeit ist die Hafenstadt Lahaina, die von zahlreichen historischen Bauten geprägt ist. Besuchen sollte man auch auch den Chinese Wo Hing Temple und den schwarzen Felsen Puu Kekaa, vor dem sich einer der besten Schnorchelplätze der Insel befindet. Vom 3.055 Meter hohen Puu Ulaula Summit im Osten Mauis hat man eine spektakuläre Aussicht auf den schlafenden Vulkan Haleakala.

Molokai

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Auf Molokai kann man noch ursprüngliche Natur und einsame Strände erkunden. Die kleine Insel ist noch weitgehend unberührt und war vormals das Zentrum der Ananas-Produktion. Besonders beeindruckend sind die steilen Felsklippen an der Nordküste. Die wichtigste Stadt der Insel ist Kaunakakai, die im 19. Jahrhundert als Hafen für die Zucker- und Ananasplantagen diente. Auch die Halbinsel Kalaupapa ist ein Besuch wert, sie ist besonders bei Wanderern beliebt. In der Mitte der Halbinsel befindet sich der Kauhako Krater mit einen 245 Meter tiefen See.

Kauai

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Die Insel Kauai hat mit Poipu Beach einen der schönsten Strände in den USA und befindet sich gegenüber von Oahu. Aufgrund der feuchten Regenwälder und dem mitunter hohen Niederschlag wird sie auch Garteninsel genannt. Sie ist mit 6 Millionen Jahren die älteste Insel Hawaiis. Besuchen sollte man den Waimea Canyon und den nördlichsten Punkt der Insel, Kilauea Point. Auch die 24 Meter hohen Wailua Falls sind sehr beliebt.

Lanai

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Lanai ist vor allem für seine vielen Luxusresorts bekannt. Auch Golfspieler kommen auf der kleinen Hawaii-Insel auf ihre Kosten, da die Plätze teilweise über Schluchten und Lavafeldern angelegt sind.

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