Stadt-Profil

Hamburg

Die Geschichte der Freien und Hansestadt Hamburg reicht zurück bis ins 7. Jahrhundert, als Hamburg erstmals urkundlich erwähnt wurde. Vormals Freie Reichsstadt des Heiligen Römischen Reiches wurde Hamburg im Jahr 1189 zum unabhängigen Stadtstaat und ab 1946 eigenständiges Land der Bundesrepublik Deutschland. In der knapp 2 Millionen Einwohner umfassenden Metropole gibt es viel zu entdecken, neben Museen, Theater und Oper sind es vor allem die historischen Bauwerke der Speicherstadt, die jährlich viele Touristen anlocken.

Beste Reisezeit und Klima

Aufgrund der Nähe zum Meer ist das Klima in Hamburg maritim. Im Vergleich zu den meisten anderen Teilen Deutschlands sind die Winter daher milder und die Sommer etwas kühler. Am wärmsten wird es im Juli mit durchschnittlich max. 22 °C, das Thermometer steigt im Hochsommer aber auch auf 28 °C und mehr. Kältester Monat des Jahres ist der Januar mit durchschnittlich -2 °C. Regen fällt in Hamburg verhältnismäßig viel, daher sollte immer ein Regenschirm im Gepäck sein. Die schönste Zeit für einen Besuch der Hansestadt sind die warmen Monate Mai bis September.

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Sehenswürdigkeiten

Speicherstadt

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Das UNESCO Weltkulturerbe wurde ab 1883 als Teil des Hafens errichtet. Es handelt sich um den weltweit größten, zusammenhängenden Lagerhauskomplex der mit seinen Giebeln und Türmchen ein ganz besonderer Anblick ist. Auf Eichenpfählen wurden die Backsteinhäuser errichtet, direkt an Kanälen, die mit dem Schiff befahren werden können. Die Besichtigung ist sowohl zu Fuß als auch vom Wasser aus möglich und besonders in den Abendstunden empfehlenswert, da die Gebäude dann von Scheinwerfern in ein ganz besonderes Licht getaucht werden.

Hamburger Hafen und Fischmarkt

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An der Unterelbe befindet sich der größte Seehafen Deutschlands, der zugleich an 15. Stelle der weltweit größten Containerhäfen steht. Seine Geschichte reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, ab Mitte des 19. Jahrhunderts erreichte er seine beeindruckende Größe. Heute ist er neben einem Umschlagplatz für Güter aller Art auch eine Touristenattraktion. Jedes Jahr legen zahlreiche Kreuzfahrtschiffe am Hamburger Hafen an und Besucher der Stadt starten von hier Hafenrundfahrten oder kommen, um die Landungsbrücken zu besichtigen. Dabei handelt es sich um schwimmende Anlagen, die über mehrere Brücken mit dem Festland verbunden sind. Beliebt bei Besuchern ist auch der Hamburger Fischmarkt im Stadtteil Altona an der Elbe. Jeden Sonntagmorgen werden hier Fische aber auch Souvenirs an die Käufer gebracht und in der angrenzenden Fischauktionshalle kann man den Trubel sogar bei Live-Musik genießen.

Elbphilharmonie

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Seit 2007 befand sich das imposante Konzerthaus im Bau, die komplette Fertigstellung und Eröffnung fand schließlich im Januar 2017 statt. Seither präsentiert Hamburg ein architektonisches Meisterwerk, das 110 Meter in der Elbe in die Höhe reicht und Platz für bis zu 2.100 Besucher bietet. Bei einem Besuch sollte man die Plaza, eine Aussichtsplattform auf 37 Metern Höhe besichtigen. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Stadt und den Hafen. Hier gibt es weitere Informationen rund um die Elbphilharmonie.

Jungfernstieg

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Direkt an der Alster befindet sich Hamburgs bekannteste Flaniermeile, die mit ihren zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants zum Verweilen einlädt. Ihre Geschichte reicht zurück bis in das Jahr 1235 als sie unter dem Namen Reesendamm zur Aufstauung der Alster errichtet wurde. Erst ab 1665 erhielt der Damm durch die Anpflanzung von Bäumen ein schönes Gesicht und wurde zur beliebten Flaniermeile. Auf dieser wurden vor allem die unverheirateten Töchter hanseatischer Familien sonntags spazieren geführt, was zur Namensgebung des Jungfernstiegs führte. 2006 wurde die Flaniermeile modernisiert.

Reeperbahn

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Die Vergnügungsmeile Hamburgs, die gleichzeitig das berüchtigte Rotlichtviertel der Stadt ist, ist eine der beliebtesten Anlaufstellen bei den Besuchern Hamburgs. Die Seitenstraßen entlang der Reeperbahn, wie die Große Freiheit, auf der sich an den Wochenenden die Feierwütigen der Stadt treffen oder die berüchtigte Herbertstraße können zudem erkundet werden. Sehr beliebt ist auch der Beatles-Platz, auf dem nicht nur eine große begehbare Schallplatte, sondern zudem fünf Skulpturen an die bekannten Musiker erinnern. Wer auf der Suche nach einer guten Aussicht ist, sollte die Rooftop-Bar der Tanzenden Türme besuchen, die aufgrund ihrer geknickten Fassade bereits von außen ein interessanter Anblick sind. In der Mitte der Reeperbahn ist der Spielbudenplatz angesiedelt, wo man jeden Mittwochabend den St. Pauli Nachtmarkt besuchen kann und im Dezember den Weihnachtsmarkt Santa Pauli vorfindet.

Hamburger Michel

De Hamburger Michel ist die bekannteste Kirche der Stadt mit einem 132 Meter hohen Turm, der das Stadtbild prägt. Die Kirche, welche eigentlich St. Michaelis heißt, ist mit 2.500 Plätzen die größte der Stadt und verfügt auch über die größte Turmuhr Deutschlands sowie einer der größten Orgeln. Die heutige Kirche ist jedoch nicht das Original aus dem 17. Jahrhundert. 1750 brannte die erste St. Michaelis Kirche nach einem Blitzeinschlag ab, 1906 brannte auch der zweite Bau vollständig nieder. Der dritte Bau wurde schließlich 1912 fertiggestellt, dieses Mal aus Stahl, statt aus Holz. Auf 82 Meter Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform mit schönem Panoramablick über die Hansestadt.

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