Destinations-Profil

Costa Rica

Der Staat zwischen Nicaragua und Panama nimmt eine Sonderstellung in Lateinamerika ein. Kein anderes Land der Gegend ist so fortschrittlich wie Costa Rica. Dies äußert sich zum einen durch die stabile Demokratie, die unbewaffnete Neutralität als auch durch einen aktiven Umweltschutz. So werden in Costa Rica fast 100 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Die Hauptstadt des mittelamerikanischen Staates ist San José, hier leben ca. 340.000 Menschen. Spanisch ist die einzige Amtssprache. Costa Rica ist vor allem wegen seiner wundervollen und abwechslungsreichen Landschaft ein Besuch wert. Besonders geprägt wird diese durch die zahlreichen Vulkane, von denen viele noch heute aktiv sind.

Beste Reisezeit und Klima

Costa Rica ist durch ein tropisches Klima geprägt, das von der Regen- und der Trockenzeit bestimmt wird. Außerdem unterliegt das Wetter geographischen Unterschieden. Während es in den Küstenregionen sehr warm ist, ist das Klima der Tierra Templada, wo sich auch die Hauptstadt San José befindet, gemäßigt. In den Hochebenen kann es sogar recht kühl werden. Am meisten Niederschlag fällt an der Karibikküste, aber auch sonst handelt es sich um ein sehr regenreiches Land. Für einen Besuch eignet sich daher am besten die Trockenzeit, die von Dezember bis April andauert. Eine Reise kann sich aber auch während der Regenzeit lohnen, da das Wetter zumindest vormittags in der Regel auch schön ist und es dann weniger Touristen gibt.

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Sehenswürdigkeiten

San José

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Die Hauptstadt von Costa Rica ist für viele der erste Anlaufpunkt auf ihrer Reise, da sich hier der Hauptflughafen befindet. San José liegt im Zentrum des Landes auf 1.170 Metern. Die Temperaturen sind daher gemäßigt und laden zu einer Besichtigung der Stadt ein. Besonders schön ist das Nationaltheater, das 1897 mit einer Darstellung von Goethes “Faust” eröffnet wurde. Darüber hinaus können in San José aber auch einige Museen erkundet werden. Am schönsten ist wohl das Nationalmuseum. Präkolumbianische Artefakte, Ausstellungsstücke aus der Kolonialzeit sowie Informationen zur Geschichte von Costa Rica erwarten die Besucher in dem 1917 errichteten Gebäude. Auch ein Besuch des lokalen Marktes sollte man bei einem Aufenthalt in San José nicht verpassen.

Vulkan Arenal

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Der Vulkan ist ein Wahrzeichen Costa Ricas und mit seiner Lage am südlichen Ende des Arenal-Sees in einem Nationalpark ein ganz besonderer Anblick. Es handelt sich um den aktivsten Vulkan des Landes, dessen letzter großer Ausbruch im Jahr 1968 erfolgte, nachdem er unglaubliche 500 Jahre geruht hatte. Heute kann man immer wieder beobachten, wie er Asche in die Luft schleudert und bei Nacht sind es auch schon einmal glühende Lavabrocken, die den Berg hinunterrollen. Die meisten Besucher starten die Besichtigung des Vulkans ab dem Ort La Fortuna. Von dort ist es jedoch nicht möglich, die nächtliche Aktivität des Vulkans zu beobachten. Dieses Schauspiel kann man nur südwestlich des Vulkans beobachten.

Manuel Antonio Nationalpark

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Der kleine Nationalpark verfügt über die drei schönsten Buchten des Landes. Diese laden zum Baden und Picknicken ein und werden von tropischem Regenwald gesäumt. Sehr schön ist auch die Felsformation Punta Catedral, welche die beiden Buchten Manuel Antonio und Espadilla Sur voneinander trennt. Darüber hinaus kann man auf verschiedenen Rundwegen durch den Dschungel die eindrucksvolle Flora und Fauna Costa Ricas erkunden und sieht auf diese Weise zum Beispiel Affen, Eidechsen oder Vögel. Geöffnet ist der Park von Dienstag bis Sonntag zwischen 7 und 17 Uhr, am Wochenende kann es aber recht voll werden.

Monteverde Regenwald

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Hierbei handelt es sich um einen der artenreichsten Regenwälder des gesamten Subkontinents. Neben zahlreichen Vogelarten, wie Kolibris, Spechte oder Tukane, kann man hier auch Schmetterlinge, Affen, Leguane, Jaguare oder Frösche zu Gesicht bekommen. Diese vielfältige Tierwelt versteckt sich in dem dichten Nebelwald, der von bunten Orchideen, Bromelien und anderen Blumen durchbrochen wird. Im westlichen Teil gibt es mehrere beschilderte Wanderrouten, auf denen man den Park erkunden kann. Zudem gibt es ein paar Schutzhütten, in denen auch Übernachtungen möglich sind. Da sich dieses Paradies auf einer Höhe von bis zu 1.550 Metern befindet, sollte man etwas zum Überziehen im Gepäck haben. Mit Temperaturen zwischen 13 und 14 °C kann es hier schon mal recht frisch werden. Geöffnet hat der Park täglich zwischen 7 und 16 Uhr. Gerade zur Hauptreisezeit zwischen Dezember und April sollte man frühzeitig vor Ort sein, da die tägliche Besucherzahl auf 120 begrenzt ist. Am besten erreicht man den Nebelwald von dem kleinen Ort Santa Elena, in dem es auch zahlreiche Hotels und Restaurants gibt. Auf der offiziellen Website finden sich weitere Informationen.

Santa Elenea Cloud Forest Reserve

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Beinahe die gleiche prächtige Tier- und Pflanzenwelt bekommt man in dem weniger bekannten Nebelreservat Santa Elena zu Gesicht. Der Park ist zwar deutlich kleiner als der bekanntere Monteverde Nebelwald, dafür verzeichnet er aber auch deutlich weniger Besucher. Ein weiterer Pluspunkt ist der Blick auf den Vulkan Arenal, den man von mehreren Stellen des Parks aus genießen kann. Auch hier ist es möglich, die Natur auf gut ausgebauten Wanderwegen zu erkunden. Geöffnet hat der Park zwischen 7 und 16 Uhr. 

Tenorio Volcano National Park

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Das Highlight dieses Nationalparks ist der Fluss Rio Celeste. Aufgrund eines hohen Anteiles an Sulfur und Calciumcarbonat hat er eine türkise Färbung, die wunderbar mit dem umliegenden Grün des Regenwaldes harmoniert. Um den farbenprächtigen Fluss zu Gesicht zu bekommen, ist eine knapp einstündige Wanderung durch den Wald erforderlich. Die Mühe ist es aber wert, da man am Ende nicht nur mit dem Anblick des Rio Celeste, sondern auch mit mehreren heißen Quellen und einem Wasserfall belohnt wird. Sowohl in dem Becken unter dem Wasserfall als auch in den Quellen kann man sich wunderbar von dem Fußmarsch durch den Dschungel erholen. Der Park befindet sich in der Nähe der Stadt La Fortuna, die Parkverwaltung ist täglich zwischen 8 und 16 Uhr geöffnet.

Strände

Die Küste Costa Ricas bietet traumhafte Strände sowohl am Pazifik als auch in der Karibik. Empfehlenswert ist der Manuel Antonio Strand, der sich im gleichnamigen Nationalpark befindet und die Möglichkeit bietet, Affen und Wildtiere zu beobachten. Der Tamarindo Strand ist ein beliebter Badeort an der Pazifikküste, Santa Teresa, an der südlichen Nicoya-Halbinsel gelegen, bietet perfekte Bedingungen zum Surfen. Der Playa Conchal an der Pazifikküste hat seinen Namen von den kleinen Muscheln, die den Sand dort bedecken. Puerto Viejo befindet sich an der Karibikküste und die dortigen umliegenden Strände sind für ihre entspannte Atmosphäre und die Reggae-Musik bekannt und besonders bei Surfern beliebt. Tortuguero an der Karibikküste mit seinen abgelegenen Stränden setzt sich für den Schutz der Meeresschildkröten ein und der gleichnamige Nationalpark steht ganz im Zeichen des Ökotourismus.

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