Destinations-Profil

Bora Bora

Das paradiesische Atoll gehört zu Französisch-Polynesien und befindet sich mitten in der Südsee. Es handelt sich um eines der exklusivsten Reiseziele der Welt und das nicht ohne Grund. Die Reste eines Vulkankraters ragen aus der Mitte der Hauptinsel, die von kristallklarem Wasser umgeben und mit feinen Sandstränden gesäumt ist und zahlreiche Luxusresorts bieten einzigartige Übernachtungsmöglichkeiten direkt über dem Wasser. Neben Tahiti ist es die touristisch am besten erschlossene Insel im Südpazifik mit einer einzigartigen Unterwasserwelt. Taucher werden entlang der “Rochenstraße” mit dem Anblick der anmutigen Tiere belohnt und Sonnenanbeter können an den weißen Traumstränden entspannen. Wer mit dem Flugzeug anreist, landet am Flughafen Motu Mete, der sich etwa eine Flugstunde von Papeete (Tahiti) entfernt befindet. Zudem legen manche Kreuzfahrtschiffe an dem Inselparadies an.

Beste Reisezeit und Klima

Die Trockenzeit zwischen Mai und Oktober eignet sich am besten, um nach Bora Bora zu reisen. Temperaturen zwischen 24 und 28 °C sowie deutlich weniger Regen sorgen für ein tolles Klima. Die meisten Touristen verirren sich im Juli auf das Inselparadies, wer es also ruhiger mag, sollte den Monat meiden. Zwischen November und April herrscht Regenzeit auf Bora Bora, was zu einer hohen Luftfeuchtigkeit und Stürmen führt.

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Sehenswürdigkeiten

Lagune

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Die Unterwasserwelt in der Lagune von Bora Bora ist eine der schönsten der Welt und noch weitestgehend intakt. Neben bunten Fischen, Haien und Schildkröten können Taucher auf der “Rochenstraße” ganze Schwärme dieser anmutigen Tiere beobachten, darunter Mantas und Leopardenrochen. Die Tiere sind äußerst zutraulich, sodass man sie aus nächster Nähe beobachten kann. Wer nicht tauchen möchte, kann die Lagune auch bei einem Schnorchelausflug oder mit dem Glasbodenboot erkunden.

Strände

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Bora Bora ist bekannt für seine wundervollen, weißen Sandstrände, wobei viele inzwischen zu luxuriösen Resorts gehören. Nicht so der Matira Beach, der sich auf der Hauptinsel befindet und neben feinem, weißen Sand auch eine wunderbare Kulisse für ausgedehnte Schnorchelausflüge zu bieten hat. In Matira hat man zudem die Möglichkeit, unter fachkundiger Anweisung nach Perlen zu tauchen. Bora Bora ist bekannt für seine schwarze Perlen, sodass der Ausflug mit etwas Glück zum echten Highlight werden kann.

Mont Otemanu

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Der halb im Meer versunkene Vulkankrater, von dem nur noch der Gipfel in den Himmel ragt, erhebt sich majestätisch über der Insel. Mit 727 Metern ist der Berg Mont Otemanu die höchste Erhebung auf Bora Bora, daneben können aber auch die Gipfel des Mont Pahia (661 Meter) oder des Mataihua (314 Meter) erkundet werden. Von dort bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Insel. Von dem Ort Vaitape starten mehrere Wanderwege in die Bergwelt, wobei insbesondere die Route zum Pahia, die durch Obstgärten, Orchideenfelder und Wälder führt, ein echtes Highlight ist. Kein Wunder, dass einer alten Sage zufolge von eben diesem Berg der Kriegsgott Oro auf einem Regenbogen auf die Erde hinabgestiegen sein soll. Wer sich für eine Besteigung des höheren Otemanu entscheidet, kann dort auch eine Grotte erkunden, die als Nistplatz für zahlreiche Vögel dient. Aufgrund fehlender Markierungen sollte man die Wanderung nur mit einem ortskundigen Führer unternehmen. Dann dauert es ungefähr drei Stunden, bis man den Gipfel erklommen hat. Wer weniger gut zu Fuß unterwegs ist, kann das Innere der Insel auch auf einer Jeepsafari erkunden, die entlang alter Armeepisten führt, welche die Amerikaner im Zweiten Weltkrieg errichteten.

Marae und Faanui Bay

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Von den Zeremonialplatten der Ureinwohner Bora Boras sind heute noch einige wenige erhalten. Lohnenswert ist die Besichtigung der Marae Fare Opu, die sich in der Faanui Bay befindet oder die Marae Marotini im Norden der Insel. Bei letzterer fand man bei Ausgrabungen die letzte Ruhestätte der königlichen Familie. Faanui Bay war während des 2. Weltkrieges ein amerikanischer Militärstützpunkt. Wenn man Marae Fare Opu besichtigt besteht auch die Möglichkeit das ein oder andere Relikt aus dem Krieg zu finden. 

Motu Tapu

Diese kleine Privatinsel befindet sich vor der Küste von Bora Bora und ist ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Da die Insel privat ist, ist sie nur den Gästen der umliegenden Resorts zugänglich. Es lohnt sich also doppelt, ein luxuriöses Resort auf Bora Bora zu buchen, das Ausflüge auf Motu Tapu anbietet.

Mont Pahia

Wie bereits erwähnt, ist der Mont Pahia ein weiterer imposanter Gipfel, ein erloschener Vulkan, der eine spektakuläre Aussicht zu bieten hat. Der Aufstieg ist anspruchsvoll und nur für erfahrene Wanderer geeignet, da er über felsiges Terrain führt und teilweise Kletterfähigkeiten erfordert. Es wird empfohlen, diese Tour mit einem lokalen Führer zu unternehmen.

Bora Bora Lagoonarium

Dieses einzigartige Aquarium ermöglicht es den Besuchern mit Rochen, Haien und anderen Meeresbewohnern zu schwimmen. Das Lagoonarium liegt in einem geschützten Bereich in der Lagune. Der Schutz der Tiere und ihres Lebensraums hat oberste Priorität, weshalb das Schwimmen von erfahrenen Guides begleitet wird.

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