Stadt-Profil

Bogotá

Kolumbiens Hauptstadt ist mit ihren mehr als 8 Millionen Einwohnern eine der am schnellsten wachsenden Städte in Südamerika. Sie befindet sich in der Hochebene der Anden und liegt 2.640 Meter über dem Meeresspiegel. Mehrere Flüsse fließen durch die Stadt, während es rund herum großflächige Wälder und Weiden gibt. Bogotá eignet sich daher auch hervorragend als Ausgangspunkt für Landschaftserkundungen Kolumbiens. Darüber hinaus gibt es aber auch in der Metropole selbst einiges zu sehen. In der Altstadt ist der Einfluss der spanischen Kolonialzeit heute noch zu spüren, daneben wollen Museen, Theater, Parks und Restaurants entdeckt werden.

Beste Reisezeit und Klima

In Bogotá herrscht ein gemäßigtes Klima, das durch die Höhenlage in den Anden beeinflusst wird. Während es im August mit durchschnittlich 13 °C am kältesten ist, wird es im April mit durchschnittlich 19 °C am wärmsten – die Temperaturunterschiede sind also nur minimal. Maximal klettert das Thermometer auf 22 °C, während die Minimalwerte bei ca. 8° C liegen. Niederschlag fällt das ganze Jahr über sehr viel, am meisten regnet es aber im April. Da Juli und August die trockensten Monate sind, empfehlen sie sich für eine Reise nach Bogotá.

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Sehenswürdigkeiten

Kathedrale

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Im Jahr 1823 wurde die klassizistische Kathedrale am Plaza Bolívar fertiggestellt. Es handelt sich hierbei um die größte Kirche der Stadt. Die römisch-katholische Kirche ist gleichzeitig der Sitz des Erzbischofs. Die Fresken im Inneren sind sehenswert. In der Kathedrale wurden zudem die sterblichen Überreste des Gründers von Bogotá, Gonzalo Jiménez de Quesadam bestattet. Direkt nebenan befindet sich die Kapelle Capilla del Sagrario aus dem 17. Jahrhundert, die ebenfalls sehenswert ist. 

Präsidentenpalast

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Der Palacio de Narino wurde 1906 errichtet und ist bis heute Residenz des kolumbianischen Präsidenten. Davor beheimatete er den Gründervater Kolumbiens, Antonio Narino. Sehenswert ist vor allem die Wachablösung, die man einmal täglich beobachten kann.

La Candelaria

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Wer das Flair der Kolonialzeit spüren möchte, sollte dem historischen Stadtviertel einen Besuch abstatten. Zahlreiche kleine Häuser in bunten Farben schmiegen sich an die engen Gässchen, in denen man häufig auch noch Ochsenkarren zu Gesicht bekommt. Auch der Plaza de Bolívar sollte besichtigt werden. Er ist leicht an der Statue des südamerikanischen Unabhängigkeitskämpfers Simón Bolívar zu erkennen, der über dem Platz thront. Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man das Stadtviertel allerdings meiden.

Stierkampfarena Santamaria

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14.500 Menschen passen in das Stadion, das derzeit zur Austragung von Stierkämpfen genutzt wird. In dem 1931 errichteten, markanten Gebäude wurden zuvor aber auch andere kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte ausgetragen.

Salz-Kathedrale (Zipaquirá)

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Wer die Grenzen der Stadt hinter sich lässt, findet etwa 25 Kilometer nördlich von Bogotà in dem Städtchen Zipaquirá eine wundervolle Salz-Kathedrale. Diese ist unterirdisch angelegt und zählt zu den größten ihrer Art weltweit. In dem Salzstollen herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit und der Gang zur Kathedrale ist sehr eng. Der beschwerliche Weg nach unten lohnt sich aber, da man am Ende mit Kreuzen, Engeln, Madonnen- und anderen Heiligenfiguren belohnt wird, die alle aus Salzkristallen gemeißelt wurden. Besonders zu Ostern, während der “Semana Santa”, ist die Kathedrale gut besucht. Dann pilgern etwa 70.000 Gläubige zur Feier der Heiligen Messe nach Zipaquirá. Die ursprüngliche Kathedrale wurde übrigens im Jahr 1992 wegen Einsturzgefahr geschlossen. Dafür wurde dann im Jahr 1995 die heutige Kathedrale eröffnet, für deren Bau 80 Tonnen Sprengstoff notwendig waren. Hier finden sich nähere Informationen.

Monserrate

Der 3.152 Meter hohe Berg, welcher nach dem Montserrat-Gebirge in Spanien benannt wurde, liegt am südöstlichen Rand der Stadt. Auf dem Berg befindet sich die im 17. Jahrhundert gebaute Basilika des Herrn von Monserrate zusammen mit dem Schrein des „Gefallenen Jesus.“ Bis zum Gipfel kann man entweder zu Fuß wandern oder aber man nimmt die Seil- oder Pendelbahn. Oben angekommen hat man schließlich von der Aussichtsplattform einen schönen Blick ins Tal.

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