Reise-Tipps

Besondere Plätze unter Wasser: Acht exotische Tauchspots rund um die Welt

Rotes Meer, Malediven und  Great Barrier Reef: Wenn es um die beliebtesten Tauchspots geht, tauchen immer die selben Namen auf. Dabei gibt es auch noch andere exotischere Orte mit wunderbaren Unterwasserwelten. SeyVillas – ein spezialisierter Reiseveranstalter auf den Seychellen – hat einige Spots zusammengestellt, die zwar noch weitgehend unbekannt, aber einen Tauchgang absolut wert sind.

 

Seychellen: Schutzgebiet auf Mahé

Von der größten Seychellen-Insel Mahé ist es nicht weit bis zum wunderschönen Meeresnationalpark Sainte Anne. Hier warten sechs kleine Inseln und mehrere Riffe auf ihre Besucher. Sainte Anne genießt bereis seit 1973 besonderen Schutz und ist somit das älteste Meeresschutzgebiet des Indischen Ozeans. Da hier Fischen und Wassersport verboten sind, ist das Areal sehr gut erhalten – und mit mehr als 150 verschiedenen Arten wird die Vielfalt der Meeresbewohner auch erfahrene Taucher beeindrucken.

Hawaii: Schildkröten auf Kaua’i

Für viele ist Kaua’i die schönste unter den acht Hauptinseln Hawaiis. In jedem Fall ist sie aber ein tropisches Tauchparadies, das mit vielen schönen Buchten und Rifflandschaften aufwartet. Ein versteckter Weg führt zu einer kleinen geschützten Bucht mit weißem Sandstrand – dem Hideaways Beach. Im türkisblauen Meer tummeln sich hier bunte Fischschwärme über vielfältigen Korallen – und mit etwas Glück sind auch Meeresschildkröten anzutreffen. „Honu“ nennen die Hawaiianer diesee friedlichen Tiere, die typisch für die Inselgruppe sind.

Indonesien: Vielfalt auf Sulawesi

Das Meeresgebiet, in dem der Indische Ozean auf den Pazifik trifft, wird auch „Dreieck der Vielfalt“ genannt. Hier sind mehr als 3.000 Arten von Riff-Fischen und 80 Prozent aller weltweit entdeckten Korallen beheimatet. Gerade im Norden Sulawesis finden Taucher paradiesische Unterwasserwelten mit Zwergseepferdchen oder Blauring-Kraken vor. Im Gegensatz zu anderen Gebieten im indonesischen Archipel ist auf Sulawesi das Dynamitfischen schon seit langer Zeit verboten. Deshalb sind die Tauchreviere auch bestens erhalten.

Mittelamerika: Naturwunder auf Belize

Vor der Ostküste von Belize liegt das weltweit bekannte „Great Blue Hole“ im Belize Barrier Reef. Die Rifflandschaft hat allerdings weitaus mehr zu bieten als das kreisrunde Sinkloch – beispielsweise das Turneffe Atoll. Es ist das größte der drei Atolle des mittelamerikanischen Landes und bietet für jeden Taucher – ob Anfänger oder Profi – den passenden Spot. Besonders bekannt ist „The Elbow“ – ein abgelegener Tauchplatz, der mit Großfischen und einem bunten Riffleben ein beeindruckendes Unterwassererlebnis verspricht.

Karibik: Wracktauchen auf Saint Lucia

Die Tauchgebiete um den Inselstaat Saint Lucia sind bekannt für ihre majestätischen Korallen und steilen Tauchhänge. Rund um die karibische Insel liegen außerdem mehrere Wracks, die ein ganz besonderes Taucherlebnis versprechen. Eines davon ist das 1985 gesunkene Lesleen M‘ Wrack an der Westküste, das sich aufgrund seiner Lage in einer seichten Bucht auch für Anfänger gut eignet. Meeresschildkröten, Seeanemonen und viele andere Tiere haben hier ihr Zuhause gefunden.

Papua-Neuguinea: Artenvielfalt unter Wasser

Erfahrene Taucher kennen Papua-Neuguinea bereits als eines der interessantesten und vielseitigsten Tauchgebiete der Welt. Die Milne Bay im Südosten des Landes ist Ausgangspunkt für fantastische Tauchgänge. Von flachen Lagunen und Atollen bis zu steil abfallenden Unterwasserhängen hat die Region alles zu bieten, was das Herz des Tauchers erfreut. Die verschiedenen Meeresströmungen der Bismarck-, Korallen- und Salomonsee treffen hier aufeinander und begünstigen eine bemerkenswerte Artenvielfalt. Papua-Neuguinea ist außerdem Heimat des berühmten Clownfisches.

Azoren: Rochen, Schwertfische und Mantas

Wer etwas größere Meeresbewohner – wie beispielsweise Mobularochen, Schwertfische oder mit Glück auch Walhaie und Mantas – sehen möchte, ist auf den Azoren genau richtig. Die zerklüfteten Küsten der Vulkaninseln und besonders die Princess Alice Bank beeindrucken mit Sichtweiten von bis zu 50 Metern. Der Tiefseeberg ragt aus mehr als 2.500 Metern Tiefe vom Meeresgrund in den Atlantik. Höhlen, Grotten und andere bizarre Felsformationen machen Tauchgänge zu einem absoluten Highlight.

Philippinen: Buntes Paradies in Puerto Galera

Die Insel Mindoro im Westen der Philippinen zählt zu den schönsten Tauchparadiesen der Welt. An die 300 verschiedene Weichkorallen, bunte Fische – wie etwa Seepferdchen oder Geisterpfeifenfische – und farbenfrohe Schnecken warten hier auf die Taucher. Vor Puerto Galera im Norden der Insel liegt zudem mit dem „Hole in the Wall“ ein ganz besonderer Spot. Mutige Taucher schwimmen hier in zwölf Metern Tiefe durch ein kleines Loch im Felsen.

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