Die Insel mit etwa mehr als 4 Millionen Einwohnern befindet sich zwischen Java und Lombok, Hauptstadt ist Denpasar. Hier befindet sich auch der internationale Flughafen. Der beliebte Surfspot Indonesiens überzeugt nicht durch atemberaubende Wellen, sondern auch durch seine grünen Reisfelder, zauberhafte Hindu-Tempel, wundervolle Strände und eine fantastische Pflanzenwelt.
Beste Reisezeit und Klima
Bali eignet sich von den Temperaturen eigentlich das ganze Jahr für einen Besuch. Aufgrund der relativ hohen Niederschlagswahrscheinlichkeit in der Regenzeit im Winter ist ein Urlaub auf der traumhaften Insel allerdings in den Monaten April bis Oktober vorzuziehen.
Sehenswürdigkeiten
Pura Tanah Lot
Der auf einem Felsen gebaute Tempel in der Nähe von Seminyak wurde im 16. Jahrhundert von einem javanischen Shiva-Priester gegründet und zu Ehren der Meeresgöttin Betara Tengah Segara geweiht. Das Besondere bei der Besichtigung ist, dass man die Gezeiten im Blick haben muss. Ein Besuch der Tempelanlage zu Fuß ist nämlich nur bei Ebbe möglich, wenn Flut herrscht, ist er vom Festland abgeschnitten. Außerdem verfügt der kleine Felsen im Meer über eine eigene Süßwasserquelle. Sehr schöne Fotos lassen sich an diesem Ort bei Sonnenuntergang knipsen.
Ubud und Reisterrassen
Auch die im Herzen der Insel gelegenen Stadt Ubud hat einiges zu bieten. Sie ist weitaus weniger touristisch als die Küstenorte Kuta und Sanur und hat darüber hinaus eine stark ausgeprägte Künstlerszene zu bieten. Auch die Reisterrassen westlich von Ubud lassen sich von hier gut erkunden. Die kunstvoll angelegten Terrassen wurden übrigens auch von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Affenwald von Ubud
In dem Wald kann man die kleinen, munteren Gesellen, die sich auf der ganzen Insel tummeln, aus nächster Nähe beobachten. Ein Guide hilft, allzu stürmische Tiere etwas auf Abstand zu halten. Man sollte zudem unbedingt darauf achten, keine losen Gegenstände dabei zu haben. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass solche von diebischen Affenhänden entwendet werden. Auch lange Kleidung ist empfehlenswert, da es durchaus sein kann, dass der ein oder andere Affe auf die Schulter springt. Übrigens handelt es sich bei den meisten der Affen, die man hier zu Gesicht bekommt, um Makaken.
Tempelanlage Besakih
Übersetzt bedeutet der Name „Muttertempel“ – kein Wunder, dass es sich hierbei um die wichtigste Tempelanlage des Hinduismus in Indonesien handelt. Etwa 200 Gebäude gibt es in der riesigen Anlage aus dem 8. Jahrhundert zu bestaunen. Eine Besonderheit ist auch die Lage: So befinden sich die Tempel am Fuß des aktiven und zugleich größten Vulkans der Insel, dem Gunung Agung.
Mount Gunung Agung und Vulkankrater Gunung Batur
Bei dem aktiven Schichtvulkan handelt es sich mit 3.142 Metern um die höchste Erhebung auf Bali. Die Hänge des Berges sind bedeckt von dunklen Lavafeldern. In der Nähe befindet sich der Vulkankrater Gunung Batur, der einen Durchmesser von über 13 Kilometer hat. Inzwischen hat sich Regenwasser in diesem angesammelt und sich somit ein großer See, der Lake Bator, gebildet. Der Krater kann entweder per Boot oder auf Wanderungen zu Fuß erkundet werden. Beeindruckend sind die in regelmäßigen Abständen heiße Wasserfontänen versprühenden Geysire, sowie die heißen Quellen, die sich für ein Bad eignen.
Delfine in Lovina
Der Küstenort im Norden Balis besticht durch seine schwarzen Vulkanstrände. Hier tummeln sich besonders viele Delfine im Meer, die man auf einer geführten Tour mit den kleinen, motorisierten Langbooten aus nächster Nähe beobachten kann. An dem Ort haben sich inzwischen sogar richtige Delfinschulen angesiedelt.
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