TOP-STATUS BEI HOTELS
Die meisten Reisenden ziehen einen Vielfliegerstatus einem hohen Hotelstatus vor - dabei sind die Statusvorteile in Hotels oft erheblich höher
Ein Vielfliegerstatus ist eine Art Statussymbol. Er zeigt, dass man viel um die Welt reist und dies meistens in hochwertigen Buchungsklassen. Jeder versteht auch, was mit "Vielflieger" gemeint ist. Anders sieht es bei Hotelprogrammen aus. Was ist man, wenn man oft in Hotels übernachtet? Ein "Vielübernachter", ein "Vielschläfer"? Und wer kennt schon die verschiedenen Hotelprogramme?
Dabei bringt ein hoher Hotelstatus bei Hyatt, Starwood, Hilton HHonors & Co. im Zweifelsfall für den Vielreisenden noch mehr Vorteile als ein Vielfliegertstatus. Hier ein paar Beispiele:
- Während man im Flieger nur bei Überbuchung als Statuskunde auf Business oder First Class upgegraded wird, ist ein Upgrade bei Hotels mit hohem Status bei Verfügbarkeit Standard. Je nach Programm kann es dann auch eine Suite werden, die regulär viele hundert Euro mehr pro Nacht gekostet hätte.
- Am Flughafen dürfen Sie als Vielflieger eine oft überfüllte Lounge mit meist sehr bescheidener Verpflegung besuchen. In Hotels ist die Auswahl hingegen meist deutlich besser, wenn Sie als Statuskunde die Club-Level-Lounge nutzen dürfen. Denn dort sind z. B. auch ein Frühstück morgens und Canapees abends eingeschlossen.
- Überhaupt beziehen sich die meisten Vorteile eines Vielfliegerstatus auf die Zeit vor und nach dem Flug. Bei einem hohen Hotelstatus werden hingegen neben Vorteilen bei Reservierung, Check-in und Check-out vor allem auch viele Vorteile während des Aufenthalts geboten
Hotels verdienen daher mehr Aufmerksamkeit, denn ein Hotelaufenthalt prägt einen Urlaub viel mehr als ein Flug. Und bei First Class & More stellen wir regelmäßig Strategien vor, um einen hohen Status bei verschiedenen Hotelketten oft auch ohne eine einzige Übernachtung zu erlangen.
BEISPIELE FÜR TOP-DEALS AUS DER VERGANGENHEIT
INSIDER-DOKUMENTE ZUM THEMA
Hotelprogramme perfekt verstehen
Während bei Airlines in der Regel nur ein, maximal zwei Vielfliegerprogramme relevant sind, ist die Auswahl bei Hotels ungleich größer. Dabei ist die wichtigste Voraussetzung für die Wahl des richtigen Hotelprogramms, dass man alle Programme perfekt versteht. Hierbei hilft unser neues First Class & More Buch "Luxusreisen zu Insider-Preisen".
Der zweite Teil des Buches widmet sich nämlich detailliert dem Thema Hotels. Zunächst erfolgt analog zum Flugteil, in dem die bis dato umfassendste Vielfliegerprogrammstudie im deutschsprachigen Raum zu finden ist (vgl. auch Titelstory des manager magazins 05/2014 und ganzseitiger FAZ-Artikel im Juni 2014), eine Analyse der 17 besten Hotelprogramme im Rahmen unserer großen Hotelprogrammstudie.
Die zwei Jahre alte Vorgängerstudie, die wir in einer früheren Auflage des First Class & More Buches veröffentlicht hatten, wurde damals sowohl in der Wirtschaftswoche als auch in FOCUS MONEY vorgestellt.
Im First Class & More Buch Hotelteil werden drei Gruppen von Hotelprogrammen betrachtet: Zur ersten Gruppe gehören die klassischen Programme, bei denen man Punkte sammelt, um diese dann für Freinächte einzulösen. Es werden die wichtigsten zwölf Programme dieser Art betrachtet:
- Hyatt Goldpassport
- Hilton HHonors
- Marriott Rewards
- IHG Rewards Club
- Starwood Preferred Guest
- Club Carlson
- The Ritz-Carlton Rewards
- Best Western Rewards
- Jumeirah Sirius
- Shangri-La Golden Circle
- Le Club Accorhotels
- Choice Privileges
Zur zweiten Gruppe gehören Programme, die zwar Freinächte anbieten, aber nicht basierend auf
Punkten, sondern für eine feste Anzahl an Aufenthalten. Hierzu gehören
- Leaders Club der Leading Hotels of the World
- The Club von den Small Luxury Hotels of the World sowie
- Fairmont President’s Club (Fairmont, Swissotel und Raffles).
In einer dritten Gruppe sind schließlich Programme, bei denen es keine Freinächte gibt, sondern
nur eine Reihe von Vorteilen in Abhängigkeit des Mitgliedschaftslevels. In dieser Gruppe betrachten
wir
- GHA Discovery (u.a. Kempinski, Anantara)
- Club 5C von Relais Châteaux
Die Analyse der Hotelprogramme der ersten Gruppe erfolgt entlang von fünf Bewertungsdimensionen. Die wichtigste ist hierbei die "Rendite" bzw. der "Payback" eines jeden Hotelprogramms. Mit Rendite bzw. Payback ist gemeint: Wenn ich z. B. 1.000 Euro in Hotels einer bestimmten Kette ausgebe und mit Hilfe des passenden Hotelkundenbindungsprogramms dafür Punkte sammele, wie hoch ist dann der monetäre Wert dieser Punkte beim Einsatz für Freinächte in Relation zum eingesetzten Kapital? Je nach Programm gibt es hier erstaunliche Ergebnisse.
Weiterhin ist es wichtig, dass man einen groben Überblick über das Hotelportfolio der verschiedenen Programme hat. Wie relevant und vor allem wie hochklassig sind die teilnehmenden Hotels. Und wie gut sind eigentlich die Vorteile, die mir als Statuskunden geboten werden? Manche Hotelketten bieten sehr bescheidene Vorteile, während man bei anderen stets wie ein VIP behandelt wird.
Basierend auf den verschiedenen Bewertungsdimensionen wird am Ende ein finales Hotelprogramm-Ranking erstellt. Die Studie hilft jedem aufgrund ihres Detailgrades, das für sie oder ihn am besten geeignete Hotelprogramm zu finden.
In einem weiteren Abschnitt werden die Highlights der Big Five der US-Hotelprogramme näher analysiert. Es werden sämtliche Vor- und Nachteile aufgeführt und es werden Insider-Strategien gezeigt, um das Maximum aus den Programmen herauszuziehen.
In einem dritten Abschnitt werden zusätzlich GHA Discovery, Leaders Club und The Club näher betrachtet. Es werden die Eigenheiten der Programme herausgestellt und es wird gezeigt, wie man maximal profitieren kann.